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13.08.2013 | (rsn) - Die gute Ausgangsposition vor dem Finale der Tour de l`Ain hat dem Team Belkin nichts genutzt. Weder der als Gesamtführender in die schwere letzte Etappe gegangene Niederländer Tom Jelte Slagter noch der Gesamtzweite Luis Leon Sanchez, der am Montag die 3. Etappe gewonnen hatte, konnten für den niederländischen Rennstall den Gesamtsieg perfekt machen.
Den holte sich der Franzose Romain Bardet (Ag2Rr), der nach 126 Kilometern von Nantua nach Belley - die über den Col du Grand Colombier (Ehrenkategorie) führten - hinter dem Niederländer Wout Poels (Vacansoleil-DCM) Platz zwei belegte.
Entsprechend glücklich zeigte sich Bardet. „Die Mannschaft hat super gearbeitet, seit der Tour de France läuft es bei uns wie von selbst. Ich habe heute von meinen Qualitäten als guter Abfahrer profitiert. Ich hatte über 18 Monate kein Rennen gewonnen, da bin ich schon etwas ungeduldig geworden", gabder Gesamtsieger zu.
„Das ist mein zweiter Sieg innerhalb von drei Jahren in Belley. Ich mag dieses Rennen sehr und bin äußerst motiviert am Start gestanden. Im Finale habe ich mich mit Bardet abgesprochen. Er nimmt den Gesamtsieg, ich den Etappenerfolg", sagte Tagessieger Poels nach der Schlussetappe.
Dritter in der Tageswertung wurde Bardets Landsmann und Teamkollege John Gadret, der 1:12 Minuten Rückstand hatte vor dem erneut starken Schweizer Sebastien Reichenbach (IAM/+1:25). Sanchez wurde Fünfter, gefolgt vom Franzosen Hubert Dupont, der den starken Auftritt der Ag2R-Equipe abrundete. Slagter blieb nur Rang 19 mit über zwei Minuten Rückstand.
In der Gesamtwertung blieb Sanchez mit 1:13 Minuten Rückstand hinter dem 22-jährigen Bardet nur der zweite Platz. Gadret wurde mit 1:15 Minuten Rückstand Dritter vor Reichenbach, der 1:37 Minuten Rückstand aufwies, Bardets Landsmann Stephane Rossetto (Big Mat/+1:50) belegte Rang fünf. Slagter rutschte sogar noch auf Platz neun ab.
Die Königsetappe der Rundfahrt wurde von einer frühen Ausreißergruppe bestimmt, zunächst bestehend aus dem Italiener Franco Pellizotti (Androni-Giocattoli), dem nimmermüden Österreicher Matthias Brändle (IAM) sowie den Franzosen Rudy Kowalski (Roubaix-Lille Métropole), Hubert Dupont (Ag2R La Mondiale), Pierre-Luc Périchon (Bretagne-Séché Environnement) und Julien Fouchard (Cofidis).
Schon im ersten Anstieg des Tages nach 20 Kilometern konnten allerdings Kowalski, Perichon und Fouchard dem Tempo von Pellizotti, Brändle und Dupont nicht mehr folgen. Dafür schlossen kurz darauf an der Côte de Corlier (Kat. 2) neun weitere Fahrer zur Spitze auf, darunter der spätere Etappensieger Poels, der Franzose Pierre Rolland (Europcar) sowie der Portugiese Sergio Paulinho (Saxo-Tinkoff).
Nach 45 Kilometer hatte sich die nunmehr zwölfköpfige Spitzengruppe einen Vorsprung von zwei Minuten erarbeitet. Im Col de la Colombier war es Paulinho, der sich zu Beginn der Steigung mit einer Attacke von seinen Begleitern absetzen konnten, während andere Fahrer wie Brändle aus der Spitzengruppe zurückfielen.
Fünf Kilometer vor der Bergwertung war Paulinho von sieben Fahrern der ehemaligen Spitzengruppe wieder gestellt, kurz darauf zog Poels gemeinsam mit Dupont wieder davon. Im Feld attackierten derweil Reichenbach und Bardet, erreichten kurz vor der Bergwertung Poels und Dupont und nahmen gemeinsam mit diesen die Abfahrt in Richtung Belley als Erste in Angriff.
Dagegen hatte die Gruppe um den Gesamtführenden Slagter zu diesem Zeitpunkt eine knappe Minute Rückstand hatte. 20 Kilometer vor dem Ziel fiel Reichenbach aus der Spitzengruppe heraus, kurz darauf war es auch um Dupont geschehen, so dass Bardet und Poels die letzten Kilometer als Spitzenreiter in Angriff nahmen.
Dahinter formierte sich eine Gruppe mit Dupont, Reichenbach und den aus dem Hauptfeld herausgefahrenen Gardret und Luis Leon Sanchez. Aus dem Quartett heraus, das mit 40 Sekunden Rückstand auf die letzten zehn Kilometer ging, löste sich Gardret und machte sich auf die Verfolgung der beiden Spitzenreiter, die er aber nicht mehr erreichte.
Das Duo behauptete seinen Vorsprung und teilte sich schließlich die Meriten. Poels sicherte sich den Etappensieg und Bardet holte sich die Gesamtwertung - beide waren übrigens erstmals in dieser Saison erfolgreich
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