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30.01.2013 | (rsn) – Fränk Schleck (RadioShack-Leopard) ist von der Luxemburgischen Anti-Doping-Agentur ALAD rückwirkend vom 14. Juli 2012 für ein Jahr gesperrt worden. Damit wird der 32-jährige Luxemburger nicht an der diesjährigen Tour de France teilnehmen können.
Die Alad teilte das Urteil am Mittwochabend mit. Fränk Schleck war am 14. Juli 2012, dem zweiten Ruhetag der Tour de France, positiv auf geringe Spuren des Entwässerungsmittels Xipamid getest worden, mit dessen Hilfe auch Doping verschleiert werden kann.
„Natürlich bin ich von dem Urteil enttäuscht“, kommentierte Schleck in einer Pressemitteilung die Entscheidung. Eine einjährige Sperre sei zu hart, vor allem, „wenn man bedenkt, dass der Rat (Disziplinarkommission der Alad, d. Red.) anerkennt, dass ich unabsichtlich ein kontaminiertes Produkt konsumiert habe. Leider sind die Bestimmungen der UCI so, dass eine unfreiwillige Kontamination schon ausreicht, um eine Strafe auszusprechen.“
In ihrer Erklärung hatte die Disziplinarkommission, die seit mehr als einem halben Jahr mit dem Fall befasst war, unter anderem erklärt, dass sie Doping mit Steroiden im Zeitraum von sechs Monaten vor der Tour de France 2012 ausschließen könne. Zudem seien keine weiteren Substanzen in der Probe gefunden worden. Wie es hieß, habe Fränk Schleck auch eine Haaranalyse vornehmen lassen.
Den Beweis über die Herkunft der Substanz konnte er aber nicht liefern. Die ALAD nannte ein verunreinigtes Nahrungsergänzungsmittel als Ursache. Das geringe Strafmaß begründeten die Luxemburger damit, dass Schleck noch nie bei einer Kontrolle positiv getestet worden sei. Allerdings konnte ihm die Süddeutsche Zeitung im Jahr 2008 nachweisen, dass er Kunde bei Eufemiano Fuentes gewesen war und als Beleg Geldüberweisungen an den Madrider Dopingarzt vorlegen. Schleck hatte daraufhin behauptet, er habe Fuentes nur für Trainingspäne bezahlt. Die ALAD glaubte dieser Erklärung und stellte ein eingeleitetes Verfahren gegen den Luxemburger wieder ein.
Schlecks Rennstall RadioShack-Leopard begrüßte in einer ersten Stellungnahme, dass es endlich zu einem Urteil gekommen sei. Einen Kommentar zur Sache selbst wolle man erst abgeben, wenn man die Argumentation der Alad studiert habe.
Gegen den Urteilsspruch können sowohl der Athlet als auch der Radsportweltverband UCI und die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch einlegen.
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