Martens, Van Winden, Zubeldia und Finetto nicht mehr dabei

Sturzserie bei Dauphiné fordert mehrere Opfer

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1. Etappe der Dauphiné Foto: ROTH

08.06.2010  |  (rsn) – Die 1. Etappe der Dauphiné endete für mehrere Fahrer böse. Am schlimmsten erwischte es das niederländische Rabobank-Team, das Paul Martens (Rippenbruch, Nierenquetschung) und Dennis van Winden (Handverletzung) verlor. In den Massensturz rund 15 Kilometer vor dem Ziel waren gleich vier Rabobank-Fahrer verwickelt – neben Van Winden noch seine niederländischen Landsleute Koos Moerenhout, Maarten Tjallingii und Sebastian Langeveld. Doch die drei Letztgenannten kamen ohne Blessuren davon. Martens stürzte in der Abfahrt wenige Kilometer vor dem Ziel und verletzte sich dabei schwer. Der 26-Jährige liegt noch zur Beobachtung im Krankenhaus in Valence und wird mehrere Wochen ausfallen.

Ebenfalls am Boden lag Jean-Christophe Peraud (Omega Pharma-Lotto). Der Französische Zeitfahrmeister fuhr auf ein Auto auf und flog über den Lenker seines Rades. Sein Team gab aber bereits Entwarnung: „Zum Glück wurden bei ihm keine Frakturen festgestellt, er hat aber am ganzen Körper Schrammen“, hieß es in einer Erklärung. Peraud wird das Rennen fortsetzen können.

Für zwei weitere Fahrer ist die 62. Dauphiné dagegen vorbei: Der Spanier Haimar Zubeldia (RadioShack) brach sich bei dem Massensturz den Unterarm, der Italiener Mauro Finetto (Liquigas) zog sich einen Schlüsselbeinbruch zu.

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