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28.09.2009 | (rsn) – Mit André Greipel, Marcel Sieberg und Gerald Ciolek standen gleich drei Sprinter am Sonntag im Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) für das WM-Straßenrennen von Mendrisio, das mit seinen gut 4.600 Höhenmetern das Profil eines schweren Klassikers aufwies. Auf den 19 Runden mussten die Fahrer jeweils zwei heftige Anstiege bewältigen.
Wenig überraschend, dass keiner des Trios nach 262 Kilometern das Ziel erreichte. Während Sieberg und Ciolek keine Akzente setzen konnten und früh ausstiegen, rechtfertigte Greipel seine Nominierung durch eine engagierte Vorstellung in der zehn Fahrer starken Spitzengruppe, die 13 Runden lang das Rennen dominierte.
„Meine Aufgabe bestand darin, in die Fluchtgruppen zu gehen. Das habe ich über 215 Kilometer brav gemacht und mich dabei immer wieder gefragt, was ich eigentlich hier mache“, so Greipel am Montag ironisch auf seiner Homepage. „Fluchtgruppen sind ja bekanntlich weniger meine Spezialität... und dann noch auf so einem schweren Rundkurs.“
Der 27 Jahre alte Hürther, bei der Vuelta a Espana mit vier Etappensiegen der mit Abstand erfolgreichste Sprinter, bewies auf ungeliebtem Terrain nochmals seine gute Spätform und sorgte in der Spitzengruppe immer wieder für Tempo. Selbst als die Ausreißer wieder gestellt waren, hielt der kräftige Sprinter weiter durch. „Drei Runden vor Schluss war dann für mich Feierabend“, schrieb Greipel. „Erschöpfung und ein Krampf sorgten dafür, dass ich das Rennen nicht fortsetzen konnte. Das Finale habe ich dann auf dem Bildschirm verfolgt.“
So konnte er mitansehen, wie sein Kapitän Fabian Wegmann als bester deutscher Fahrer auf einen ordentlichen elften Platz fuhr – eine Platzierung, mit der Greipel einverstanden war: „Angesichts der starken Konkurrenz konnten wir zufrieden die Heimreise antreten.“
In den kommenden Tagen will sich Greipel von den WM-Strapazen erholen, um dann am 3. Oktober beim Münsterland-Giro anzutreten. Im vergangenen Jahr gewann der gebürtige Rostocker das letzte deutsche Saisonrennen vor Erik Zabel, der damals seinen letzten Auftritt in Deutschland hatte. In diesem Jahr zählt Greipel wieder zu den großen Favoriten – vor allem, weil sich ihm nicht 38 Anstiege in den Weg stellen werden.
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