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Mission accomplished: Christoph Sokoll lässt sich im WM-Straßenrennen von Mendrisio nach getaner Arbeit abklatschen.
Foto: ROTH
28.09.2009 | (rsn) – Von den drei österreichischen Startern kam im WM-Straßenrennen von Mendrisio nur einer ins Ziel: Gerhard Trampusch belegte abgeschlagen mit rund 14 Minuten Rückstand auf den neuen Weltmeister Cadel Evans Platz 102. Bereits in der ersten Runde war das Rennen für Peter Wrolich beendet. Der 35 Jahre alte Milram-Profi stürzte nach acht Kilometern brach sich die Schulter, wodurch Wrolichs Saison vorzeitig beendet ist.
Dagegen konnte sich der Jüngste des ÖSV-Trios gut in Szene setzen. Der 23 Jahre alte Christoph Sokoll löste sich bereits im ersten Anstieg mit mehreren anderen Fahrern aus dem Feld und war danach in der zehnköpfigen Spitzengruppe dabei, die das Rennen bis in die 13. Runde hinein bestimmte. "Mein Ziel war es, Erfahrungen bei einer Profi-WM zu sammeln. Ich denke, ich konnte einen Akzent für unser Miniteam setzen und habe das Maximum rausgeholt. Auch die Stimmung hier war überwältigend", sagte Sokoll, der kurzfristig für den erkrankten Thomas Rohregger ins Team gerückt war.
Nationaltrainer Franz Hartl zog auch wegen Sokolls Auftritt eine positive Bilanz: "Die Erwartungen vor dieser WM waren von uns ohnehin nicht zu hoch gesteckt. Aber Sokoll, der in seinem ersten Profijahr fährt und heute seine erste WM bestritt, war über vier Stunden in der Spitze dabei“, so Hartl. „Das war schwer in Ordnung, wie auch die lange Flucht von U23-Fahrer Schöffmann beim gestrigen Rennen. Und natürlich Matthias Brändles neunter Platz im U23-Rennen. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir eine solche Platzierung geholt haben. Und Christiane Soeder hat mit ihrem fünften Platz beim Zeitfahren unser zweites Top-Ten-Resultat geholt."
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