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18.07.2019 | (rsn) - Die bisher letzte Tour-Ankunft in Bagnères-de-Bigorre entschied Daniel Martin für sich. Der Ire gewann die damalige 9. Etappe im Sprintduell gegen den Dänen Jakob Fuglsang. Dritter wurde mit 20 Sekunden Rückstand aus der Favoritengruppe heraus der Pole Michal Kwiatkowski. Alle drei standen auch heute am Start der 12. Etappe, die in Toulouse gestartet wurde. UAE-Kapitän Martin ist im Gesamtklassement bestplatzierter dieses Trios. Der 32-Jährige belegt 2:09 Minuten hinter Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) den neunten Platz.
Seit gestern ist Stephane Rossetto (Cofidis) der Profi mit den meisten Fluchtkilometern in den Beinen. Der Franzose kommt nach Angaben der Organisatoren auf 584 Kilometer vor dem Feld, nachdem er auf der gestrigen 11. Etappe in der Ausreißergruppe des Tages unterwegs war.
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Erstmals seit neun Jahren hat es auf den ersten elf Etappen der Tour keinen deutschen Etappensieg gegeben. Damals gingen die Deutschen bei der Frankreich-Rundfahrt sogar leer aus, ehe bei der Tour 2011 Andre Greipel die damalige 10. Etappe gewann. Dafür können sich die deutschen Fans seit vielen Jahren erstmals wieder Hoffnungen auf eine Top-Ten-Platzierung im Gesamtklassement machen, denn Emanuel Buchmann (Bora -hansgrohe) belegt seit dem zehnten Abschnitt den fünften Rang. So weit vorne fand sich seit 2001 kein deutscher Profi mehr. Damals belegte Jan Ullrich nach elf Etappen Platz fünf.
Am Mittag sind in Toulouse noch 168 Fahrer an den Start der 12. Etappe gegangen. Nicht mehr dabei war der 21-jährige Debütant Jasper Philipsen, der sich nach Angaben seines Teams UAE Emirates von den Strapazen der ersten Tour-Hälfte erholen soll, ehe er die zweite Saisonhhälfte in Anspruch nehmen wird. Bei seiner ersten Frankreich-Rundfahrt landete der Belgier auf zwei Etappen unter den ersten Zehn.
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Niki Terpstra hat sich bei seinem Sturz auf der gestrigen 11. Etappe der 106. Tour de France eine doppelte Fraktur des rechten Schulterblatts zugezogen. Das teilte seine Equipe Total Dimension Data auf Twitter mit. Der Niederländer war 30 Kilometer vor dem Ziel in Toulouse im hinteren Teil des Feldes wie andere Fahrer auch zu Fall gekommen, dabei nach eigenen Angaben mit Schulter und Kopf auf den Asphalt geprallt und musste das Rennen aufgeben.
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