Toursplitter / 17. Juli

Politt schaut schon auf das Zeitfahren am Freitag

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Unsere täglichen Kurzinfos von Le Tour | Foto: Cor Vos

17.07.2019  |  (rsn) - Auch wenn mit dem erkrankten Rick Zabel dem Team Katusha - Alpecin bei der Tour de France seit heute ein wichtiger Mann im Sprintzug fehlt, peilt seine Mannschaft auf der 11. Etappe eine Spitzenplatzierung an. "Heute ist eine Etappe für die Sprinterteams. Wir versuchen, da auch reinzuhalten mit Jens Debusschere und Marco Haller“, sagte Nils Politt, der in der Sprintvorbereitung eine wichtige Rolle spielen dürfte, am Mittag zu radsport-news.com. Politt selber will auf der 13. Etappe in Pau auf Ergebnis fahren. “Ich gucke schon mehr auf den Freitag, das Zeitfahren. Meine Beine sind gut, ich werde mein Bestes geben, und dann schauen, wofür es reicht“, fügte der der zweite von Paris-Robaix an.

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Titelverteidiger Geraint Thomas und sein Team Ineos gehörten am Montag zu den großen Gewinnern der 10. Tour-Etappe. Nach der erfolgreichen Windkantenattacke auf dem Weg nach Albi rückten der Brite und sein kolumbianischer Mannschaftskollege Egan Bernal auf die Plätze zwei und drei der Gesamtwertung vor. So ganz ist der Ineos-Plan bisher allerdings nicht aufgegangen, wie Thomas vor dem Start der 11. Etappe in Albi zugab. “Mit der aktuellen Situation bin ich sehr zufrieden, obwohl wir näher an Alaphilippe, der schon beeindruckend fährt, rankommen wollten“, sagte der 33-Jährige.

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Auf der heutigen 11. Etappe der Tour de France nimmt Lotto-Sprinter Caleb Ewan einen weiteren Anlauf auf einen Sprintsieg. Bisher stehen für den kleinen Australier drei dritte Plätze und ein zweiter Rang zu Buche. Wie sein Anfahrer Roger Kluge am Start in Albi radsport-news.com gegenüber ankündigte, will Ewan diesmal auf der Zielgerade in Tourlouse den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen: “Caleb will den Sprint etwas früher beginnen“, sagte der 33-Jährige.

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Als erster der elf deutschen Profis hat Rick Zabel die 106. Tour de France verlassen. Der 25-jährige Kölner wird wegen einer Grippe zum heutigen elften Teilstück nicht mehr antreten können, wie Katusha - Alpecn auf Twitter ankündigte. Zabel musste bereits den gestrigen ersten Ruhetag mit Fieber im Bett verbringen, bis heute hat sich sein Zustand nicht verbessert. Bereits im vergangenen Jahr musste der Sprinter bei der Tour vorzeitig aussteigen, als er es auf der 12. Etappe nach Alpe d’Huez nicht in der Karenzzeit ins Ziel schaffte.

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