Ire hat noch immer mit Sturzfolgen zu kämpfen

Kann Bennett heute in Paris zum ersten Mal sprinten?

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Trotz Sturzverletzungen bis nach Paris gekämpft: Sam Bennett (Bora-Argon 18) | Foto: Cor Vos

24.07.2016  |  (rsn) – Drei Wochen hat sich Sam Bennett (Bora-Argon 18) nach seinem schweren Sturz zum Auftakt in Utah Beach durch die Tour de France gekämpft, um am Sonntag in Paris anzukommen. Im Gesamtklassement belegt der Ire den 175. und damit letzten Platz ,5 Stunden, 17 Minuten und 14 Sekunden hinter dem Sieger Chris Froome (Sky). Allein die Tatsache, dass der schnelle Ire trotz gebrochenem Finger heute die franzöische Hauptstadt erreicht, ist eine Erfolgsmeldung.

Bennett klagt zwar noch immer über Schmerzen, "aber ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt“, wie er gegenüber radsport-news.com verriet. Ob er auf den Champs Elysées dann auch zum ersten Mal so richtig in das Sprintgeschehen wird eingreifen können, vermochte der 25-Jährige nicht zu sagen.

"Die Reaktion meines Körpers ist unvorhersehbar, vielleicht klappt es, vielleicht nicht. Im Moment fühle ich mich gut, aber wie es am Sonntag ist, weiß ich nicht. Es kommt auch darauf an, wie ich mich positionieren kann“, sagte der Bora-Sprinter am Freitag am Rande der 19. Etappe.

Nach Paris wird Bennett nach Deutschland reisen, wo die Fingerverletzung behandelt werden soll. Vielleicht mit seinem ersten Top-Ergebnis der Tour im Gepäck. Mit nach Hause nehmen wird er zum zweiten Mal in Folge die Rote Nummer des Klassementletzten. "Ich bin darauf jetzt nicht stolz und es war jetzt nicht mein großes Ziel", sagte Bennett dazu.

 

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