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08.07.2016 | (rsn) - Taktisch war es ein kleines Meisterstück, dass Greg Van Avermeat (BMC) einen weiteren Tag im Gelben Trikot bescherte. Statt wie üblich die Gegner bis zum letzten Anstieg zu belauern, ging der 31-Jährige selbst in die Attacke.
"Das war wirklich ein guter Tag für mich. Eigentlich hatte ich gar nicht vor, auszureißen. Der Start war sehr hart für die ganze Mannschaft, wir mussten viel von vorne fahren. Da habe ich mir gesagt, es ist vielleicht besser, wenn ich auch attackiere“, begründete Van Avermaet hinterher freudstrahlend seine recht ungewöhnliche Aktion.
Als die erste Ausreißergruppe um Peter Sagan und Mark Cavendish nach einer Stunde wilder Jagd gestellt worden war, machte sich der BMC-Profi mit 28 anderen Fahrern, darunter auch Tony Martin (Etixx-Quick Step) und Simon Geschke (Giant-Alpecin), selbst auf den Weg. Ein seltener Moment in der Tour, dass Gelbe Trikot greift im Flachen rund 110 Kilometer vom Ziel entfernt an.
Van Avermaet: "Ich bin ja nicht gerade ein großer Kletterer, aber die Favoriten haben heute noch nicht richtig ernst gemacht. Sie haben mich fahren lassen, weil sie keine echte Gefahr in mir sehen.“
Vom Etappensieg hat er unterwegs nie geträumt. "Mit Nibali, Cummings und anderen Topfahrern in der Gruppe, war das nicht möglich, als Nibali attackierte, konnte ich noch mal antworten, dann bin ich aber mein Tempo gefahren. Das Gelbe Trikot zu verteidigen, war heute das wichtigste.“
Den Augenblick will der ehemalige Torwart des belgischen Fußballklubs KSK Beveren genießen. Nach der 8. Etappe wird es wohl mit der Freude vorbei sein. Das glaubt auch Van Avermaet: "Gelb zu tragen ist wunderbar, deshalb bin ich heute Vollgas gefahren. Jeder will es tragen, ich habe es noch einen extra Tag behalten dürfen. Aber morgen wird es sehr schwer.“
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