--> -->
06.07.2016 | (rsn) – Nur wenige Millimeter fehlten Bryan Coquard (Direct Energie) am Dienstag zum bisher größten Erfolg seiner noch jungen Laufbahn. Am Ende der mit 237,5 Kilometern längsten Etappe der diesjährigen Tour de France musste sich Franzose in einem Duell auf Biegen und Brechen auf der ansteigenden Zielgarden in Limoges nur Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step) geschlagen geben. Die Entscheidung fiel noch knapper als am Montag, als bereits in der engen Auseinandersetzung zwischen Mark Cavendish (Dimension Data) und André Greipel im Foto-Finish der Sieger ermitteln werden musste.
Im Schatten der beiden kam der kleine Coquard, mit bisher 13 Saisonsiegen der erfolgreichste der französischen Sprinter, bereits auf Rang drei. Auf der 4. Etappe nun schrammte Coquard nur um Haaresbreite am großen Coup vorbei – und zeigte sich danach vor Selbstvertrauen nur so strotzend: "Ich glaube, ich gehöre jetzt zu den Großen“, sagte der 24-Jährige, der seine zweite Tour bestreitet. Zugleich aber ließ er keine Zweifel daran aufkommen, dass er Kittels Sieg für verdient hielt: "Im Sprint gibt es keine Fehler, der Stärkste gewinnt. Ich war noch nie so nah am Sieg, aber ich habe noch nicht gewonnen“, so Coquard und kündigte an, es bei einer der nächsten Gelegenheiten besser machen zu wollen: "Ich bin noch jung, aber ich bin ein Siegertyp, ich habe das Temperament und ich will dieses Jahr bei der Tour gewinnen."
Bereits am Dienstag hatte er aus einem Fehler gelernt. Sein Ende 2015 zurückgetretener früherer Teamkollege Jimmy Engoulvent hatte zuvor bemängelt, dass Coquard im Zielsprint der 3. Etappe sein Rad "nicht weit genug nach vorne geschoben“ hätte. "Ich habe es heute besser gemacht, aber es hat nicht gereicht“, erklärte die französische Sprint-Hoffnung und fügte an: "Ich bin sehr enttäuscht, aber ich werde nicht aufgeben.“
Die nächste Chance wird sich Coquard, der bereits zum großen Finale der letztjährigen Tour de France auf den Champs-Elysées in Paris nur André Greipel (Lotto Soudal) den Vortritt lassen musste, auf der 6. Etappe, die am Freitag über 190,5 Kilometer von Arpajon-sur-Cère nach Montauban führt, und in einem Massensprint enden dürfte. Und vielleicht hat Coquard dann die Nase vorn.
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege