--> -->
03.07.2016 | (rsn) - Einen Deutschen hatte man nach der 1. Etappe der 103. Tour de France vom Mont-Saint-Michel nach Utah Beach (188 km) auf dem Podium erwartet und dabei an die Topstars André Greipel (Lotto-Soudal) und Marcel Kittel (Etixx-Quick Step) gedacht. Am Ende stand Paul Voß (Bora – Argon 18) nach dem wohl größten Erfolg seiner Karriere da oben und winkte schüchtern ins Publikum (s. seine "Mittagsradfahrt" auf Strava).
Der Domestike war auf Befehl zum Bergkönig geworden!
Voß erklärte nach der Etappe den Journalisten: "Unser Plan war von Beginn an, dass einer von uns ins Bergtrikot fährt. Dass wir letztendlich mit zwei Leuten in der Spitzengruppe waren, war perfekt. Denn das hat uns in taktischer Hinsicht viele Freiheiten gegeben.“
Dabei hatte er sich die Rolle nicht selbst ausgesucht. "Ich habe am Abend vor dem Start die Order gekriegt, dass ich in die Gruppe gehen soll. Dem bin ich gefolgt und habe dann versucht, das beste draus zu machen. Von mir kam das nicht!“, meinte der 30-Jährige.
Und wie gut er die Order ausfüllte. Obwohl er die erste Bergwertung dieser Tour eroberte, fuhr der geburtige Roststocker einfach weiter. "Das war auch nicht so geplant. Ich wollte aber auf Nummer sicher gehen, auch wenn es ziemlich weh getan hat. Ich war eine Stunde am Anschlag und deshalb froh, dass die Gruppe von hinten gekommen ist“, meinte der Bora-Profi nach seinem großen Tag..
Heute wird Voß derjenige sein, für den die anderen fahren werden, um das Trikot zu verteidigen. Voß: "Das wird schwierig. Von daher werde ich heute und den Tag im Trikot genießen. Ich muss sehen, ob ich wieder in die Gruppe gehen kann.“
Damit es ihm gelingt, muss er gleich vom Start der 2. Etappe von Saint-Lo nach Cherbourg loslegen. Denn die beiden ersten Bergwertungen der 4. Kategorie, die er gewinnen müsste, um sein Trikot zu verteidigen, liegen innerhalb der ersten 25 Kilometer. Wenn er keine Gruppe initiieren kann, wird es sehr schwer aus dem Hauptfeld heraus.
Das Bergtrikot hat Voß in der Vergangenheit überhaupt nicht beschäftigt (Voß: "Das war eine sponatane Sache“), wohl aber der Brexit, zu dem er im Gegensatz zu anderen Sportlern eine deutliche Meinung hat: „Meine Freundin ist Engländerin. Sie ist direkt betroffen. Sie lebt auch bei mir. Da verfolgt man das noch mal anders, wenn man selbst betroffen ist. Da habe ich versucht, meine Meinung kund zu geben, da ich es für richtig halte, dass man sich europäisch engagiert und nicht nur alles passieren lässt. Ich werde jetzt kein Politiker, aber als Bürger sollte man sich schon ein wenig engagieren", erklärte er.
Bergkönig ist er für einige wenige Tage, engagiert wird er wohl immer bleiben!
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f