--> -->
02.07.2016 | (rsn) - Seit acht Jahren Jahren hat André Greipel (Lotto-Soudal) in jeder GrandTour, bei der er antrat, mindestens eine Etappe gewonnen. Eine Konstanz, die auch Marcel Kittel (Etixx-Quick Step) anerkennt. Doch anders als der Etixx-Kapitän hat der Hürther noch nie Gelb bei der Tour de France getragen. Heute gehört Greipel zu den heißesten Anwärtern auf das Führungstrikot der 103. Tour de France, die mit der 1. Etappe vom Mont-Saint-Michel nach Utah Beach (188 km) beginnt.
Obwohl er im letzten Jahr mit vier Etappensiegen die Sprinterszene in Frankreich dominierte, geht der "Gorilla“ mit bescheidenen Ansprüchen ins Rennen. "Jetzt beginnt alles wieder bei Null“, meinte Greipel, der ohne große Worte zu verlieren, auch vom Gelben Trikot träumt. „Es wäre schön, das mal zu erleben“, sagte er schon im Oktober bei der Präsentation der Strecke in Paris. Heute verliert er kaum ein Wort darüber. Auf seine Tour-Ziele angesprochen, antwortete er: „Man muss realistisch an die Sache herangehen. Wenn man eine Etappe gewonnen hat, hat man ein sehr hohes Ziel erreicht.“
Als seinen größten Konkurrenten sieht er natürlich Kittel an, der in den beiden Jahren vor ihm (2013 und 2014) jeweils vier Etappen des schwersten Rennens der Welt für sich entscheiden konnte. Greipel: "Wir haben beide gute Mannschaften hinter uns, die uns in den Sprints unterstützen. Es wird auf jeden Fall interessant.“
Nicht nur, weil es gegen Kittel geht. "Es gibt noch viele andere Gegner. Die Charakteristik der Sprints ist verschieden, mal ist es flach, mal geht es berghoch. Mit Sicherheit ist Marcel einer der schnellsten, die es gibt. Man darf aber nicht vergessen, dass noch viele andere da sind wie Mark Cavendish, Alexander Kristoff oder Peter Sagan. Die spielen auch nicht im Sandkasten. Es wird spannend, wie jedes Jahr", sagte der 33-Jährige. Schon heute könnte es ein Spektakel geben: Der Wind hat auf West gedreht und wird heute Nachmittag in Böen bis 55 km wehen.
Das sollte für den Klassiker erprobten Greipel kein Problem darstellen. Auf dieses Jahr und diese Tour hat er sich übrigens genauso wie 2015 vorbereitet. "Letzte Saison war die beste meiner Karriere, deshalb habe ich versucht, sie zu kopieren", berichtete er. Der Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften gegen Kittel hat ihm Recht gegeben. Im weißen Trikot mit den schwarz-rot-goldenen Streifen steht er heute am Start am Mont-Saint-Michel - was ihm sehr viel bedeutet. "Es gibt zwei Sondertrikots, die man das ganze Jahr über tragen darf. Das Trikot des Landesmeisters und das des Weltmeisters. Ich bin stolz, das des Deutschen Meisters tragen zu dürfen“, erklärte er gegenüber radsport-news.com.
Vielleicht tauscht er es heute für eine Weile gegen das Gelbe?
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege