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29.06.2016 | (rsn) – Mit Nacer Bouhanni wird einer der großen Rivalen von Marcel Kittel und André Greipel auf seinen Start bei der Tour de France verzichten müssen. Wie sein Cofidis-Team am Mittwoch mitteilte, musste der Franzose am gestrigen Nachmittag in der Universitätsklinik von Nancy an seiner verletzten Hand operiert werden, die am Wochenende mit vier Stichen genäht worden war.
Wie französische Medien meldeten, hatte sich Bouhanni die Wunde bei einer handgreiflichen Auseinandersetzung in der Nacht vor den Französischen Meisterschaften zugezogen. Der 25-Jährige habe sich durch lautstarke Hotelgäste gestört gefühlt und diese zur Ruhe aufgefordert. Daraus habe sich ein Streit entwickelt, in dessen Verlauf Bouhanni, der in seiner Jugend boxte, einem der Gäste einen Zahn abschlug – sich dabei aber an seiner Hand verletzte. Zwar startete der Sprinter noch bei den Französischen Meisterschaften am Sonntag, musste aber das Rennen frühzeitig aufgeben.
Hieß es zunächst von Cofidis-Seite noch, dass Bouhannis Tour-Start nicht in Gefahr sei, so erklärte der französische Zweitdivisionär heute, dass sich die Situation verschlechtert habe, weil "die Wunde schlecht behandelt“ worden sei. Um "die Gesundheit des Sportlers nicht zu gefährden“, habe man beschlossen, dass Bouhanni auf die Tour verzichten wird.
Für ihn wurde Landsmann Nicolas Edet nachmoniert, wobei der 28-Jährige bei seiner vierten Tour-Teilnahme die Kletterfraktion um die Spanier Daniel Navarro und den Franzosen Arnold Jeannesson verstärken wird. Nach dem Ausfall des Kapitäns ist dagegen der Cofidis-Sprintzug mit Cyrile Lemoine, Geoffrey Soupe, Christophe Laporte und Borut Bozic führerlos. "Die Strategie des Teams wird […] natürlich neu ausgerichtet werden. Motivation und Entschlossenheit der Mannschaft bleiben im Hinblick auf das Ziel eines Etappensieges intakt", kommentierte Cofidis den Ausfall des Kapitäns, dessen schwarze Serie bei der Tour sich auch 2016 fortsetzt.
Sein Debüt im Jahr 2013 und seinen musste Bouhanni ebenso wegen eines Sturzes frühzeitig beenden wie seine zweite Teilnahme im vergangenen Jahr. Von seiner dritten Tour wollte der Cofidis-Start unbedingt mit einem Etappensieg im Gepäck zurückkehren.
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