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27.05.2016 | (rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) hat trotz mehr als drei Minuten Rückstand den Kampf um den Giro-Gesamtsieg noch nicht aufgegeben. Dabei setzt der Spanier seine Hoffnungen auf das Hochgebirge, das heute und morgen durchquert wird.
“Ich habe nicht das Gefühl, dass der Giro vorbei ist; am Wochenende kann noch alles Mögliche passieren. Ich hatte heute gute Beine und ich hoffe, dass das für den Rest des Rennens so bleibt“, sagte der Giro-Debütant nach der gestrigen 18. Etappe, in deren Finale Valverde das Rosa Trikot einige Male versuchte abzuschütteln.
Doch erneut erwies sich der 28-jährige Kruijswijk als souveräner Spitzenreiter, der alle Attacken abwehrte und direkt hinter Valverde auf Position 25 die Ziellinie überquerte. "Lotto-Jumbo hat ein superbes Team für die Flachetappen und sie haben Kruijswijk im Pramartino-Anstieg gut beschützt“, lobte der 36-jährige Valverde die niederländische Equipe. "Kruijswijk hat erneut beweisen, dass er wirklich stark ist, genauso wie Chaves, Nibali und ich.“
Doch in den Alpen wird LottoNL-Jumbo, das – von Kruijswijk abgesehen - über keinen einzigen echten Kletterspezialisten verfügt, den Kapitän zumindest in den hohen Lagen kaum unterstützen können. Doch Valverde und auch der zweitplatzierte Esteban Chaves (Orica-GreenEdge) haben es auf den bisherigen Bergetappe nicht geschafft, den Spitzenreiter in Verlegenheit zu bringen. Allerdings führten die auch nicht in Höhen oberhalb von 2.500 Metern – und das gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen.
Valverde selber sieht auch die morgige 20. Etappe als die entscheidendere an – zumal dann die Fahrer schon den 2.774 Meter hohen Colle Dell’Agnello, das Dach des 99. Giro, und die Schlusssteigung nach Risoul in den Beinen haben werden. Der Samstag wird schwerer werden, vor allem nach der Abnutzung vom Freitag“, prognostizierte der Movistar-Kapitän und kündigte Attacken an: "Es wird schwierig sein, zu Rosa Trikot zu bekommen, aber das war von Anfang an unser Ziel bei diesem Giro.“
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