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25.05.2016 | (rsn) - Dieser Sieg war so wichtig für Alejandro Valverde! Der Movistar-Kapitän stemmte vor lauter Freude sein Rad hoch in die Luft und umarmte danach jeden, der in seine Nähe kam. Gerade hatte er im Zweiersprint die 16. Etappe des 99. Giro d’Italia gegen den Mann in Rosa, Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo), gewonnen. Es war sein erster Erfolg in der Italien-Rundfahrt.
Der Spanier trat am Dienstag in Andalo als 84. Mitglied dem erlesenen Klub derjenigen Fahrer bei, die in allen drei GrandTours jeweils mindestens einen Tagesabschnitt für sich entschieden haben. Valverde gewann neun Etappen der Vuelta, vier der Tour und nun eine beim Giro!
Wie sehr er diesen Erfolg herbeigesehnt hatte, beweist eine Aussage von Katusha-Sportdirektor Dmitri Konyshev. "Valverde hat Ilnur Zakarin versprochen, dass er nicht sprinten würde, dann ist er doch an ihm vorbeigezogen. Deshalb hat Ilnur aufgehört zu treten. Valverde ist eben ein schlauer alter Mann“, erklärte der Russe die merkwürdige Passivität seines Kapitäns auf den letzten Metern. Vorher hatte Konyshev aber schon eingeräumt: "Zakarin wollte etwas für die Gesamtwertung tun. Im Sprint hat er ja keine Chance gegen Valverde.“
Ob mit erlaubter Schlitzohrigkeit oder einer vielleicht unfairen Aktion - seinen ersten Giro-Sieg hat Valverde nun unlöschbar in seine Palmares gefahren. "Ich bin sehr glücklich heute. Wir hatten zwei Ziele. Erstens einen Etappensieg zu holen und zweitens aufs Podium zu kommen. Das Eine hat heute geklappt. Super“, erklärte der 36-Jährige freudestrahlend hinterher.
Dem zweiten Ziel ist er als Drittplatzierter (+3:23 Min.) auch schon ganz nah. Valverde: "Ich weiß nicht, ob das Klassement schon festgefügt ist. Es kommen noch zwei wichtige Etappen. Chaves ist Zweiter, ich bin Dritter, Nibali ist Vierter. Er wird sicher attackieren und versuchen, alles umzudrehen. Aber Kruijswijk ist schon sehr stark.“
Sein großer Gegner im Kampf ums Podium ist aber in erster Linie nicht der Niederländer und auch nicht der Kletterspezialist Esteban Chaves (Orica-GreenEdge), sondern Nibali (Astana). Der Giro-Gewinner von 2013 wird auf den beiden Hochgebirgsetappen sicher nochmals angreifen, um seine jüngsten schwachen Auftritte vergessen zu machen.
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