--> -->
23.05.2016 | (rsn) – Alexander Foliforov (Gazprom-RusVelo) hat die Fachwelt am Sonntag überrascht. Der 24-jährige Russe gewann völlig überraschend das Bergzeitfahren des Giro d’Italia und bescherte nicht nur sich selbst, sondern auch seinem Team den bisher größten Erfolg.
Der früh ins Rennen gegangene Foliforov absolvierte die 10,85 Kilometer hinauf zur Seiser Alm in 28: 39 Minuten und war dabei um Bruchteile einer Sekunde schneller als Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo), der zwar seinen Gesamtvorsprung ausbaute, nun aber weiter auf seinen ersten Etappensieg bei einer GrandTour warten muss.
Den hat dagegen Foliforov in der Tasche, auch wenn er im Ziel mächtig zittern musste, als der Träger des Rosa Trikots auf der Strecke war – vor allem, nachdem Kruijswijk an der Zwischenzeit nach 4,4 Kilometern eine deutliche Bestzeit hingelegt hatte. “Ich habe bis zum Ende gebangt, vor allem, als Kruijswijk im Rennen war. Aber dann hielt die Zeit. Das ist schön“, sagte Foliforov auf der Pressekonferenz nach der Etappe.
Wie Foliforov betonte, habe er speziell diese 15. Etappe ins Visier genommen und sich darauf vorbereitet. “Bergzeitfahren ist meine Schokoladendisziplin. Ich habe in Russland schon mal eins gewonnen“, erklärte er und meinte damit das Zeitfahren des letztjährigen Grand Prix of Sochi (2.2) – das übrigens ebenfalls über zehn Kilometer führte. Bei der Rundfahrt in russischen Region Krasnodar sicherte sich der Anfang 2015 zum russischen Zweitdivisionär RusVelo gewechselte Foliforov zudem den Gesamtsieg. In dieser Saison legte er bis gestern eher dezente Auftritte hin, den Giro del Trentino beendete Foliforov auf Rang 29 und wurde Siebter der Bergwertung.
Am Sonntag nun folgte der Sensationssieg, zudem belegte Teamkollege Sergej Firsanov, in dieser Saison bereits Gesamtsieger der Settimana Coppi e Bartali und Vierter des Giro del Trentino – den vierten Platz und rundete so den gelungenen Tag für Gazprom-RusVelo ab. “Für unser Team ist das natürlich großartig. Wir sind mit einer Wildcard hier und haben jetzt einen Etappensieg. Ich hoffe, dass uns das in Zukunft hilft“, sagte Foliforov dazu.
(rsn) - Der 99. Giro d´Italia endete in einem spannenden Finale mit dem zweiten Erfolg von Vincenzo Nibali (Astana) nach 2013. Das ist fast allen bekannt. Doch es gibt auch viele wichtige und unwicht
(rsn) – Zum angestrebten Podiumsplatz hat es für Rafał Majka bei der 99. Italien-Rundfahrt letztendlich nicht gereicht. Der Pole kann zwar mit seiner Leistung in den letzten drei Wochen und au
(rsn) – Mit einem unglaublichen Comeback hat sich Vincenzo Nibali doch noch den Gesamtsieg und ein großes Kapitel im Geschichtsbuch des Giro d´Italia gesichert. Um die Bedeutung der Ereignisse des
(rsn) - Zum Auftakt des 99. Giro d´Italia in Apeldoorn waren am Freitag 198 Fahrer mit von der Partie. Längst nicht alle haben am 29. Mai das Ziel in Turin erreicht. Sturzverletzungen, Erkrankungen,
(rsn) – Nach seinem Coup von Cassano d‘Adda ging Roger Kluge auf der letzten Giro-Etappe zwar leer aus. Dafür konnte sich der IAM-Profi, der nach 163 Kilometern von Cuneo nach Turin Rang 42 beleg
(rsn) – Nach dem Ende des 99. Giro d’Italia stand Renndirektor Mauro Vegni radsport-news.com zu einem Interview zur Verfügung. Dabei sprach der Italiener über die Siegesserie der deutschen Sprin
(rsn) - Plötzlich Etappensieger beim Giro d’Italia, ohne als Erster über den Zielstrich gefahren zu sein - ein ungewohntes wie seltsames Gefühl für Nikias Arndt (Giant-Alpecin). Entsprechend ver
Turin (dpa) - Die italienischen Radsport-Fans fühlten sich an den großen Fausto Coppi erinnert. Mit unbändigem Willen riss Vincenzo Nibali - wie der Campione im Jahr 1953 - mit einem sagenha
(rsn) – Zum Abschluss des 99. Giro d`Italia musste sich Matteo Trentin (Etixx-Quick-Step) in Turin hinter Nikias Arndt (Giant-Alpecin) zwar mit Rang zwei zufrieden geben. Der Italiener konnte sich z
(rsn) – Für Vincenzo Nibali (Astana) entwickelte sich die 21. und letzte Etappe des 99. Giro d’Italia zum Schaulaufen. Während der Italiener am Sonntag sein Rosa Trikot sicher ins Ziel brachte,
(rsn) - In Turin wurde am Sonntag der Schlusspunkt des 99. Giro d’Italia gesetzt. Drei Wochen nach dem Start im niederländischen Apeldoorn war die norditalienische Metropole Schauplatz der letzten
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) hat zum zweiten Mal nach 2013 den Giro d’Italia gewonnen. Die abschließende 21. Etappe, die am Sonntag über 163 Kilometer von Cuneo nach Turin führte, entwickel
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech