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13.05.2016 | (rsn) - Noch immer beschäftigt die so unsinnig erscheinende Attacke von Vincenzo Nibali (Astana) im Schlussanstieg der 6. Etappe des Giro d’Italia die Fachwelt. Der Italiener war im flacheren Teil des Berges angetreten, um zu seinem Teamkollegen Jakob Fuglsang aufzuschließen, der als Relaisstation dienen sollte. Nibali wurde schnell gestellt. Fugelsang verlor viel Zeit und damit eine bessere Position in der Gesamtwertung.
Dass es nicht die beste Idee war, haben die Kasachen selbst bemerkt, was ihnen die Sache nicht leichter macht. So reagiert Astanas Sportdirektor Giuseppe Martinelli auf Nachfragen äußerst angefressen. "Was heißt hier Polemik?", fauchte der temperamentvolle Italiener Journalisten an, die ihn danach fragen wollten, wie er die Schuldzuweisung Vincenzo Nibalis am schlecht gewählten Attackezeitpunkt am Donnerstag bewertet.
"Polemik ist, wenn einer etwas behauptet und der andere dann etwas anderes sagt", hob er zu einer linguistischen Kurzuntersuchung an. "Bei uns ist es aber so, dass ich sage: 'Ja, wir haben den Fehler gemacht. Wir haben aus dem Begleitwagen heraus gesagt, dass jetzt der beste Zeitpunkt sei, um die Lücke zu Fuglsang zu schließen. Das hat sich als Fehler herausgestellt", meinte er.
So ganz als Depp mochte sich der Cheftaktiker von Astana dann aber auch nicht hinstellen. "Wenn Vincenzo eine Lücke gerissen hätte, dann hätten doch alle gesagt: 'Super Taktik'", grummelte er. Und stellte sich schließlich noch als Vorbild hin. "Wie oft machen Trainer zum Beispiel im Fußball Fehler. Wer von ihnen gibt das aber zu? Wir sagen, wenn wir etwas falsch gemacht haben."
Hoffentlich passiert ihm das nicht zu oft!
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