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13.05.2016 | (rsn) – Als "merkwürdigen Tag" bezeichnete Alejandro Valverde die gestrige 6. Etappe des 99. Giro d’Italia. Damit meinte der Movistar-Kapitän aber weniger das Etappenergebnis als vielmehr den Verlauf des Rennens, das in der ersten Hälfte von starkem Regen gekennzeichnet war und von einer dreiköpfigen Ausreißergruppe dominiert wurde.
Die stellte das Movistar-Team nach einer merklichen Tempoverschärfung in der Abfahrt vom ersten der beiden Berge des Tages um ein Haar wieder – nur, um dann Eugert Zhupa (Wilier-Southeast) und Alessandro Bisolti (Nippo-Vini Fantini) doch wieder davonziehen zu lassen, ebenso wie kurz darauf aus dem Feld heraus den späteren Etappensieger Tim Willens (Lotto Soudal), dessen Teamkollegen Pim Ligthart und den Luxemburger Laurent Didier (Trek-Segafredo).
Wie Valverde auf der Movistar-Homepage erklärte, sei die Tempoverschärfung im Anstieg zur Bocca della Selva allerdings weder dazu gedacht gewesen, die Ausreißer frühzeitig wieder einzufangen, noch dazu, möglichen Konkurrenten auf den Zahn zu fühlen. "Wir wollten niemanden aus dem Rhythmus bringen, sondern so lediglich dafür sorgen, dass wir in Sicherheit waren“, spielte der Spanier auf die regennassen Straßen und die Sturzgefahr an.
"Ironischerweise wurde die Etappe nach dieser Abfahrt entschieden: Als Wellens und Ligthart gemeinsam mit Didier attackierten, waren alle im Feld einig, dass es angesichts ihres Rückstands im Gesamtklassement wenig Sinn machen würde, sie wieder einzufangen“, nannte Valverde den Hauptgrund, weshalb es den Ausreißern in der Folge gelang, ihren Vorsprung auf fast neun Minuten auszubauen und dann auch den Etappensieg unter sich auszumachen.
Damit waren auch Valverdes Chancen auf einen Tagessieg dahin. Doch überraschenderweise büßte der Giro-Debütant in einem Finale, das ihm hätte entgegenkommen müsse, auf Spitzenreiter Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) wertvolle Sekunden ein.
"Im Finale hat sich mein Körper komisch angefühlt. Ich war im Anstieg nicht wirklich schlecht, aber auch nicht so gut, wie ich gerne gewesen wäre“, sagte der 36-Jährige, der dem Zeitverlust auf Dumoulin aber nicht allzu große Bedeutung beimaß, vielmehr sogar auf einen positiven Aspekt verweisen konnte. "Der Abstand war nicht so signifikant, und immerhin habe ich gegenüber Landa und Nibali Boden gut gemacht. Deshalb bin ich mit dem heutigen Resultat zufrieden“, sagte der Etappenzehnte, der im Gesamtklassement sogar eine Position gutmachte und als Sechster nun 41 Sekunden Rückstand auf Dumoulin aufweist.
Dessen Erklärungen, nicht die Gesamtwertung im Fokus zu haben, schenkte Valverde wie andere Fahrer auch übrigens keinen großen Glauben. "Wir alle wissen, dass er damit seine Gegner ablenken will. Wir sind alle professionell genug, um zu wissen, wie es ihm geht und was er wert ist. Er ist großartig und ein Rivale, den man auf jeden Fall in die Rechnung mit einbeziehen muss“, sagte Valverde über den Träger des Rosa Trikots.
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