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11.05.2016 | (rsn) – Marcel Kittel war zwar nach nur einem Tag sein Rosa Trikot wieder los. Etixx-Quick-Step- konnte dennoch mit der gestrigen 4. Giro-Etappe zufrieden sein, zumal das Team nach wie vor zwei Wertungstrikots in Besitz hat. Der deutsche Sprinter behauptete das Rote Trikot des punktbesten Fahrers, dazu bekam der Luxemburger Bob Jungels nach 200 Kilometern von Catanzaro nach Praia a Mare das Weiße Trikot des besten Jungprofis überreicht.
Der 23-Jährige kam mit der Favoritengruppe sechs Sekunden hinter Etappengewinner Diego Ulissi (Lampre-Merida) ins Ziel und verbesserte sich damit vom sechsten auf den zweiten Rang der Gesamtwertung, 20 Sekunden hinter Tom Dumoulin (Giant-Alpecin). Für das Ergebnis des Tages sorgte der Italiener Gianluca Brambilla, der sich im Sprint der Verfolger den fünften Platz sicherte.
Beide hatten sich zuvor im heftigen Finale aktiv gezeigt. Brambilla attackierte sowohl im Anstieg als auch in der Abfahrt des letzten Anstiegs, Jungels probierte es auf dem finalen Flachstück mit Tempoverschärfungen. Es reichte zwar nicht mehr, um den souveränen Ulissi noch einzufangen, aber dennoch konnte der Luxemburgische Meister den Tag als Erfolg verbuchen.
“Es ist großartig, auf dem Podium des Giro d’Italia zu stehen. Das ist meine erste GrandTour mit Etixx – Quick-Step und ich kann sie schon jetzt als Erfolg verbuchen“, stellte er zufrieden fest. Dabei musste Jungels vor allem im „fiesen, letzten Anstieg“ alles geben, um mit den Besten mitzuhalten. „Ich bin nicht nur wegen des Weißen Trikots und meiner guten Form glücklich, sondern auch darüber, auf einer sehr schweren Etappe so einen guten Job gemacht zu haben“, stellte er fest.
Das wusste auch Brambilla zu bestätigen, der bei seiner fünften Giro-Teilnahme sein bisher zweitbestes Ergebnis verbuchen konnte. „Ich habe mein Bestes gegeben und konnte dabei auch auf Bobs Hilfe bauen. Er hat hart gearbeitet und das Feld im Finale in die Länge gezogen, aber Diego war wirklich stark und verdient unsere Gratulation“, sagte der 28-Jährige.
Und auch Kittel hielt sich nicht lange über den Verlust der Gesamtführung auf, sondern schwärmte von seinem ersten und – zumindest bei diesem Giro – einzigen Tag im Rosa Trikot. "Es ist wirklich speziell, ich habe mich etwas italienisch gefühlt. Allein schon die Farbe ist wirklich cool, ich habe es geliebt, überall Rosa zu haben, an meinem Rad und der Kleidung“, sagte der Erfurter zu Eurosport – und lobte die Tifosi über alle Maßen: „Natürlich waren die Fans toll. Sie wissen, was es bedeutet das Rosa Trikot zu tragen und es ist großartig, es wenigstens einen Tag gehabt zu haben."
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