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07.05.2016 | (rsn) – Zum Auftakt des 99. Giro d’Italia hat Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step) wieder einmal nachdrücklich daran erinnert, dass er in seiner Junioren- und U23-Zeit einer der besten Zeitfahrer im Feld war.
Als Fünfter von Apeldoorn war der 27-Jährige nicht nur bester deutscher Fahrer, sondern auf dem Rollerkurs in der niederländischen Stadt auch schnellster der Sprinter – was ihm an den kommenden beiden Tagen die Möglichkeit eröffnet, das Rosa Trikot zu erobern. Denn beide Flachetappen durch die Niederlande dürften in Massensprints enden. Und dass er hier nach seinem „Seuchenjahr“ längst wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat, konnte Kittel mit bereits sieben Sprintsiegen in dieser Saison beweisen.
Dennoch schien der Erfurter selber etwas von dem herausragenden Ergebnis überrascht. „Gute Beine, tolle Stimmung und meine Freundin samt Familie an der Strecke. Heute konnte es eigentlich nur gut für mich laufen. Mit einem fünften Platz im Prolog hätte ich aber ehrlich nicht gerechnet“, fasste er den Tag der Italien-Rundfahrt 2016 zusammen.
Um 16.19 Uhr auf die Strecke gegangen, spulte Kittel die 9,8 Kilometer in der Zeit von 11:14 Minuten herunter – was zunächst Rang drei bedeutete. Danach büßte er zwar noch um zwei Plätze zurück, doch angesichts von nur elf Sekunden Rückstand auf seinen letztjährigen Teamkollegen Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) und den Überraschungszweiten Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) darf Kittel angesichts von zehn Sekunden Zeitbonifikation für den Etappensieger durchaus vom maglia rosa träumen. Das war im Übrigen auch das übergeordnete Ziel im gestrigen Zeitfahren, wie Kittel anmerkte.
„Klar war es der Plan, dass der Rückstand nicht so groß ist, um mir Chancen auf das Rosa Trikot zu wahren. Umso besser, dass es jetzt elf Sekunden sind, und die Platzierung bestätigt mein gutes Gefühl. Die Form scheint zu stimmen. Ich konnte richtig tief gehen und mobilisieren“, beschrieb er das Zeitfahren von Apeldoorn.
Auf der Etixx-Website relativierte der Sprint-Kapitän zwar noch etwas seine Ambitionen. "Das Rosa Trikot zu holen, hat für mich keine Priorität, mein Fokus ist nur auf die Flachetappen und die Sprints gerichtet. Ich wäre glücklich, wenn mir das heutige Resultat helfen würde, das maglia rosa zu holen, aber ich werde deshalb mein Team nicht unter zusätzlichen Druck setzen“, betonte er.
Das muss Kittel auch nicht, denn mit zwei Sprintsiegen an diesem Wochenende – so schwer dieses Unterfangen auch sein mag angesichts von Konkurrenten wie André Greipel, Elia Viviani oder Caleb Ewan - dürfte ihm das Rosa Trikot sicher sein.
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