--> -->
06.05.2016 | (rsn) - Große Sprünge war Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) gewohnt, ursprünglich aber aus einem ganz anderen Bereich: Vierschanzen-Tournee und Skifliegen hießen lange die erklärten Ziele des Slowenen. Roglic eiferte dem Traum nach, ein großer Skispringer zu werden. Sogar Medaillen bei Junioren-Weltmeisterschaften konnte er sammeln. Den ganz großen Durchbruch schaffte er aber nicht. Ein schwerer Sturz ließ ihn 2011 endgültig seine Skibretter an den Nagel hängen.
Was ihm im Skispringen versagt blieb, könnte er nun im Radsport nachholen. Der Start war zumindest vielversprechend. Beim Giro d’Italia ging der 26-Jährige in seine erste dreiwöchige Landesrundfahrt – und zu Beginn wäre ihm beinahe wirklich der ganz große Sprung geglückt: Mit einer Zeit von 11:03 Minuten setzte er im Zeitfahren von Apeldoorn eine Bestmarke, an der sich fast alle die Zähne ausbissen. Die Sensation war nahe, doch schließlich musste sich Roglic kurz vor Schluss doch noch Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) geschlagen geben – um nur eine Hundertstel.
Dennoch war das ein weitere Achtungserfolg in einer bislang bemerkenswerten Saison. Nach dem Aus im Skispringen schloss sich Roglic 2013 dem slowenischen Continental-Team Adria Mobil an, benötigte keine Eingewöhnungszeit und machte mit Erfolgen bei kleineren Rennen in Europa sofort auf sich aufmerksam. In seiner Auffassung zeigte er sich dabei pragmatisch: „Es ist etwas völlig anderes zum Skispringen. Aber Sport bleibt Sport. Du musst hart dafür arbeiten.“
Die niederländische Equipe LottoNL-Jumbo schlug zu Saisonbeginn zu und wurde schnell entlohnt: Die Algarve-Rundfahrt beendete der Neuzugang auf Platz fünf und auf der Schlussetappe der Katalonien-Rundfahrt musste er sich nur Alexey Tsatevich (Katusha) geschlagen geben.
Mit Platz zwei beim Giro zum Auftakt in Apeldoorn hat Roglic sich nun endgültig einen Namen in seiner neuen Sportart gemacht. Sein Team ist von seinen Fähigkeiten überzeugt. „Man kann seine schnelle körperliche Entwicklung und sein wachsendes Verständnis für die Rennen sehen. Er ist ein großes Talent, das schnell lernt und über große Fähigkeiten verfügt“, sagte Sportdirektor Nico Verhoeven bei seiner Verpflichtung.
Und vielleicht schafft Roglic im Radsport, was ihm im Skispringen verwehrt blieb, ein Großer zu werden. Sozusagen auf dem zweiten Bildungsweg.
(rsn) - Der 99. Giro d´Italia endete in einem spannenden Finale mit dem zweiten Erfolg von Vincenzo Nibali (Astana) nach 2013. Das ist fast allen bekannt. Doch es gibt auch viele wichtige und unwicht
(rsn) – Zum angestrebten Podiumsplatz hat es für Rafał Majka bei der 99. Italien-Rundfahrt letztendlich nicht gereicht. Der Pole kann zwar mit seiner Leistung in den letzten drei Wochen und au
(rsn) – Mit einem unglaublichen Comeback hat sich Vincenzo Nibali doch noch den Gesamtsieg und ein großes Kapitel im Geschichtsbuch des Giro d´Italia gesichert. Um die Bedeutung der Ereignisse des
(rsn) - Zum Auftakt des 99. Giro d´Italia in Apeldoorn waren am Freitag 198 Fahrer mit von der Partie. Längst nicht alle haben am 29. Mai das Ziel in Turin erreicht. Sturzverletzungen, Erkrankungen,
(rsn) – Nach seinem Coup von Cassano d‘Adda ging Roger Kluge auf der letzten Giro-Etappe zwar leer aus. Dafür konnte sich der IAM-Profi, der nach 163 Kilometern von Cuneo nach Turin Rang 42 beleg
(rsn) – Nach dem Ende des 99. Giro d’Italia stand Renndirektor Mauro Vegni radsport-news.com zu einem Interview zur Verfügung. Dabei sprach der Italiener über die Siegesserie der deutschen Sprin
(rsn) - Plötzlich Etappensieger beim Giro d’Italia, ohne als Erster über den Zielstrich gefahren zu sein - ein ungewohntes wie seltsames Gefühl für Nikias Arndt (Giant-Alpecin). Entsprechend ver
Turin (dpa) - Die italienischen Radsport-Fans fühlten sich an den großen Fausto Coppi erinnert. Mit unbändigem Willen riss Vincenzo Nibali - wie der Campione im Jahr 1953 - mit einem sagenha
(rsn) – Zum Abschluss des 99. Giro d`Italia musste sich Matteo Trentin (Etixx-Quick-Step) in Turin hinter Nikias Arndt (Giant-Alpecin) zwar mit Rang zwei zufrieden geben. Der Italiener konnte sich z
(rsn) – Für Vincenzo Nibali (Astana) entwickelte sich die 21. und letzte Etappe des 99. Giro d’Italia zum Schaulaufen. Während der Italiener am Sonntag sein Rosa Trikot sicher ins Ziel brachte,
(rsn) - In Turin wurde am Sonntag der Schlusspunkt des 99. Giro d’Italia gesetzt. Drei Wochen nach dem Start im niederländischen Apeldoorn war die norditalienische Metropole Schauplatz der letzten
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) hat zum zweiten Mal nach 2013 den Giro d’Italia gewonnen. Die abschließende 21. Etappe, die am Sonntag über 163 Kilometer von Cuneo nach Turin führte, entwickel
(rsn) – Sandy Dujardin (TotalEnergies) mag die Ferne. Nachdem der Franzose 2022 bei der Tour of Rwanda (2.1) 2022 seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, musste er 3,5 Jahre warten, bevor er seine
(rsn) - Trotz der Strapazen der beiden schweren Vortage gönnt die 15. Etappe der Vuelta den Fahrern keinen Moment zum Durchatmen. Die 167,8 Kilometer von Vegaedo nach Monforte de Lemos starten mit de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe hat sich eine gute Bühne gesucht, um sich aus dem Darstellungsbereich der Nebenrollen weiter nach vorn zu bewegen und zu echten Protagonisten dieser Vuelta a E
(rsn) – Wer will nochmal? Wer hat noch nicht? Bei UAE - Emirates – XRG darf bei dieser Vuelta a Espana jeder mal gewinnen. Auf der 14. Etappe war Marc Soler an der Reihe. Er behauptete sich als Au
(rsn) – Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 14. Etappe der Vuelta a Espana seinen insgesamt vierten Tageserfolg bei seiner Heimatrundfahrt gefeiert. Der Ausreißer fuhr an den Lagos de
(rsn - Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat im Solo die 14. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Aus einer 24-köpfigen Ausreißergruppe erwies sich der Spanier bei der Bergankunft als der d
(rsn) - Zumindest einen Etappensieg hat Ineos Grenadiers schon auf dem Konto bei der diesjährigen, bis jetzt sehr von Visma - Lease a Bike und UAE - Emirates - XRG dominierten Vuelta a Espana. Die be
(rsn) - Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat die 5. Etappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen. Nach 133 von Pontypool hinauf zum The Tumble war er im Sprint der Favoritengruppe schneller als
(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM – zondacrypto) hat wie letzte Saison das Zeitfahren der Simac Ladies Tour (2.WWT) gewonnen. Nach 10,2 Kilometern von Doetinchem nach Westendorp feierte die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Nach den ersten 13 Renntagen der Vuelta a Espana kann man bei Red Bull – Bora – hansgrohe guten Mutes aufs das Abschneiden der Doppelspitze zurückblicken. Jai Hindley steht nach dem Ang