--> -->
04.05.2016 | (rsn) – An seine drei bisherigen Giro-Teilnahmen hat Christian Knees ausgesprochen gute Erinnerungen. Und auch sein am Freitag bevorstehender vierter Start bei der Italien-Rundfahrt soll von einem Erfolg gekrönt werden. Für den wird der Rheinbacher, der sich bei seinem Sky-Team in der Rolle als erfahrener und zuverlässiger Helfer ausgesprochen wohl fühlt, zwar nicht persönlich sorgen können.
Doch mit Mikel Landa hat der britische Rennstall einen der großen Favoriten auf den Gesamtsieg im Aufgebot, und auch Knees zeigte sich gegenüber radsport-news.com mit Blick auf den Spanier ausgesprochen optimistisch. „Er hat Chancen, diese Rundfahrt zu gewinnen, er war sehr stark bei Trentino, vor allem am Berg“, urteilte der 35-jährige über seinen neuen Teamkollegen, der Ende April die Vorbereitungsrundfahrt durch das nord-italienische Trentino mit einer starken Vorstellung gewann und dabei vor allem im Hochgebirge zu überzeugen wusste.
Dort wird der nicht gerade als Zeitfahrspezialist bekannte Landa auch beim Giro d’Italia seinen Konkurrenten Sekunden oder gar Minuten abknöpfen müssen, um den Traum vom ersten Giro-Sieg für Team Sky wahr werden zu lassen. Das sieht auch Knees so. „Landa wird in den Zeitfahren bestimmt Zeit verlieren, die er in den Bergen wieder gutmachen muss“, meinte er. Aussichtslos im Nachteil sieht er den Basken aber auch im Kampf gegen die Uhr nicht. „Er hat am Zeitfahren gearbeitet und vielleicht kann er den Abstand da ja auch in Grenzen halten.“
Am Team soll das Unternehmen maglia rosa jedenfalls nicht scheitern, so Knees. „Wir sind sehr stark und brauchen uns da nicht nach anderen Teams umzuschauen und können unser Ding machen“, sagte er mit Blick auf bergfeste Fahrer wie Mikel Nieve, Nicolas Roche, Philipp Deignan oder David Lopez. Seine Rolle sieht Knees übrigens ganz ähnlich „wie mit Wiggins 2012 in der Tour. Ich bin Windschatten-Spender und Mädchen für alles, außerdem werde ich als Road Captain die Mannschaft auf der Straße leiten“, umriss er das Aufgabengebiet.
Sollten der Allrounder und sein Team ähnlich agieren wie vor vier Jahren, könnte am Ende tatsächlich der Giro-Gesamtsieg winken – so wie eben 2012 der erste Tour-Triumph eines Rad-Profis aus Großbritannien stand. Mit seinem Leistungsstand ist Knees, der auf bereits 29 Renntage in diesem Jahr kommt, ausgesprochen zufrieden. „Ich hatte eine gute Klassiker-Saison, und auch, wenn ein persönliches Ergebnis gefehlt hat, war ich mit meinen Leistungen sehr zufrieden“, sagte er.
Als gutes Omen kann Knees zudem seine bisherigen Auftritte werten. „2006 war es meine erste dreiwöchige Rundfahrt, 2007 gewannen wir mit Petacchi hier fünf Etappen, und 2013 könnten wir trotz des Ausfalls von Wiggins mit Uran den zweiten Platz und die Mannschaftswertung gewinnen!“, listete er auf.
Dazu komme noch der hohe Wohlfühlfaktor in „Bella Italia“, so Knees: „Es ist immer eine schöne Atmosphäre, wenn man in Italien Rennen fährt“, sagte er. Die aber wird er erst ab Dienstag nach dem ersten Ruhetag genießen können, denn der Grande Partezza findet vom Freitag bis zum Sonntag in den Niederlanden statt. Aber auch dort ist die Radsport-Stimmung bestens, wie der letztjährige Grand Départ der Tour de France bewiesen hat.
(rsn) - Der 99. Giro d´Italia endete in einem spannenden Finale mit dem zweiten Erfolg von Vincenzo Nibali (Astana) nach 2013. Das ist fast allen bekannt. Doch es gibt auch viele wichtige und unwicht
(rsn) – Zum angestrebten Podiumsplatz hat es für Rafał Majka bei der 99. Italien-Rundfahrt letztendlich nicht gereicht. Der Pole kann zwar mit seiner Leistung in den letzten drei Wochen und au
(rsn) – Mit einem unglaublichen Comeback hat sich Vincenzo Nibali doch noch den Gesamtsieg und ein großes Kapitel im Geschichtsbuch des Giro d´Italia gesichert. Um die Bedeutung der Ereignisse des
(rsn) - Zum Auftakt des 99. Giro d´Italia in Apeldoorn waren am Freitag 198 Fahrer mit von der Partie. Längst nicht alle haben am 29. Mai das Ziel in Turin erreicht. Sturzverletzungen, Erkrankungen,
(rsn) – Nach seinem Coup von Cassano d‘Adda ging Roger Kluge auf der letzten Giro-Etappe zwar leer aus. Dafür konnte sich der IAM-Profi, der nach 163 Kilometern von Cuneo nach Turin Rang 42 beleg
(rsn) – Nach dem Ende des 99. Giro d’Italia stand Renndirektor Mauro Vegni radsport-news.com zu einem Interview zur Verfügung. Dabei sprach der Italiener über die Siegesserie der deutschen Sprin
(rsn) - Plötzlich Etappensieger beim Giro d’Italia, ohne als Erster über den Zielstrich gefahren zu sein - ein ungewohntes wie seltsames Gefühl für Nikias Arndt (Giant-Alpecin). Entsprechend ver
Turin (dpa) - Die italienischen Radsport-Fans fühlten sich an den großen Fausto Coppi erinnert. Mit unbändigem Willen riss Vincenzo Nibali - wie der Campione im Jahr 1953 - mit einem sagenha
(rsn) – Zum Abschluss des 99. Giro d`Italia musste sich Matteo Trentin (Etixx-Quick-Step) in Turin hinter Nikias Arndt (Giant-Alpecin) zwar mit Rang zwei zufrieden geben. Der Italiener konnte sich z
(rsn) – Für Vincenzo Nibali (Astana) entwickelte sich die 21. und letzte Etappe des 99. Giro d’Italia zum Schaulaufen. Während der Italiener am Sonntag sein Rosa Trikot sicher ins Ziel brachte,
(rsn) - In Turin wurde am Sonntag der Schlusspunkt des 99. Giro d’Italia gesetzt. Drei Wochen nach dem Start im niederländischen Apeldoorn war die norditalienische Metropole Schauplatz der letzten
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) hat zum zweiten Mal nach 2013 den Giro d’Italia gewonnen. Die abschließende 21. Etappe, die am Sonntag über 163 Kilometer von Cuneo nach Turin führte, entwickel
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet