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02.05.2016 | (rsn) - Sein Frühjahr als verkorkst zu bezeichnen, wäre weit übertrieben. Immerhin wurde Alexander Kristoff (Katusha) Vierter der Flandern-Rundfahrt und gewann im Februar und März nicht weniger als sechs Rennen. Doch dass der Norweger Ende März von Fieber gestoppt wurde, verhinderte noch bessere Resultate bei den Nord-Klassikern und ein eigener taktischer Fehler ließ nicht mehr als Platz sechs bei Mailand-San Remo zu - er war zu weit hinten in die letzte Kurve eingebogen und sagte damals selbstkritisch: "Ich habe es vermasselt."
Zwei Top-Ten-Resultate bei den ersten drei Monumenten, das ist eine ordentliche Ausbeute, für Kristoffs Ansprüche aber dennoch nicht zufriedenstellend. Nun aber ist Kristoff zurück auf der Siegerstraße. Die erfolgreiche Titelverteidigung bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt kam nach einer dreiwöchigen Wettkampfpause gerade recht. "Das war der Start in die zweite Saisonhälfte und der hätte nicht besser laufen können", sagte der Norweger am Sonntag in Frankfurt und erklärte radsport-news.com:
"Ich will immer gewinnen, also macht es keinen Unterschied, ob das Rennen zur WorldTour gehört oder nicht. Sicher ist man bei den großen Monumenten und der Tour de France motivierter, aber ich mag auch kleinere Rennen, denn man bekommt ein gutes Gefühl, wenn man gegen Fahrer auf etwas niedrigerem Level fährt - das kann gut fürs Selbstvertrauen sein."
Kristoff wirkt selten so, als mangele es ihm an Selbstvertrauen, doch der Sieg in Frankfurt dürfte ihm nach Sprintniederlagen bei Paris-Nizza und Mailand-San Remo oder auch den Drei Tagen von De Panne gut getan haben. Denn leicht war es am Sonntag im Taunus sicher nicht - auch wenn Rund um den Finanzplatz eben kein WorldTour-Rennen ist.
"Wenn ein Rennen nicht zur WorldTour gehört, kommen nicht alle großen Teams. Aber in Deutschland ist das Rennen recht wichtig und es ist immer schwer, hier zu gewinnen. Ich habe es zwar bei drei Versuchen zwei Mal geschafft, aber heute zum Beispiel hatte ich im Finale auf der vorletzten Runde Krämpfe und wusste nicht, ob ich sprinten kann", so Kristoff über die Schlussrunden in der Frankfurter Innenstadt. "Also musste ich offensichtlich sehr tief gehen, um zu gewinnen."
Zuvor hatte Kristoff am Mammolshainer Berg zwei Mal abreißen lassen, um jeweils erst im Anschluss an den 23 Prozent steilen Stich wieder von seinen Teamkollegen zurück zur Spitze gebracht zu werden. "Es war viel Wind, aber zum Glück blies er am Berg von vorne, so dass es schwerer war, wegzufahren. Das kam mir zugute", so Kristoff.
Sein nächstes großes Saisonziel ist die Tour de France, und auf dem Weg dorthin wird Kristoff noch die Kalifornien-Rundfahrt sowie das Critérium du Dauphiné und die Norwegischen Meisterschaften bestreiten.
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