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28.02.2016 | (rsn) - Jasper Stuyven (Trek Segafredo) hat den Sprintern bei der 68. Austragung von Kuurne-Brüssel-Kuurne die Show gestohlen und sich als Solist seinen ersten Saisonsieg gesichert. Der 23-jährige Belgier hatte sich 17 Kilometer vor dem Ziel aus der Spitzengruppe abgesetzt und nach 201 Kilometern rund um Kuurne 17 Sekunden Vorsprung auf die große Verfolgergruppe behauptet, die von Favorit Alexander Kristoff (Katusha) ins Ziel geführt wurde.
"Ich hatte erst überlegt, auf den Sprint zu warten. Aber ich hatte auch noch viel Energie in meinen Beinen, also habe ich es probiert. Alleine gegen den Wind, das war echt schwer. Ich habe aber alles gegeben und es hat gereicht. Ich bin sehr glücklich", sagte Stuyven nach dem Rennen, das ihm viel Respekt und Lob einbrachte.
“Im letzten Jahr bin ich auch Zweiter geworden, damals bin ich aber um den Sieg gesprintet. Wir haben eine tolle Aufholjagd gestartet, aber Stuyven war zu stark“, lobte Kristoff die Leistung seines Konkurrenten.
Das Podium von Kuurne komplettierte Nacer Bouhanni (Cofidis). Hinter dem Franzosen folgten der Niederländer Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo)
und der Pole Lukasz Wisniowski (Etixx-Quick-Step). Eine starke Vorstellung zeigte der Brite Scott Thwaites vom deutschen Bora-Team, der auf Rang zehn ins Ziel kam. Sein Teamkollege Ralf Matzka war auf Rang 42 bei 21 Sekunden Rückstand bester Deutscher.
Direkt nach dem Start hatten sich elf Fahrer, darunter der Niederländer Boy van Poppel (Trek-Segafredo), vom Feld abgesetzt und recht schnell einen Vorsprung von acht Minuten herausfahren können. Am Oude Kwaremont 83 Kilometer vor dem Ziel hatte das Feld den Rückstand auf 3:30 Minuten reduziert und durch eine Tempoverschärfung von Peter Sagan (Tinkoff) ging dieser weiter zurück.
Kurz nachdem 54 Kilometer vor dem Ziel mit dem Nokereberg die letzte Schwierigkeit des Tages gemeistert war, wurde der letzte Ausreißer gestellt und alles sah nach einer Sprintentscheidung aus. Doch noch bevor es auf den zweimal zu befahrenden Rundkurs von Kuurne ging, konnte sich noch eine prominente Gruppe um Omloop-Sieger Greg Van Avermaet (BMC) und Tom Boonen (Etixx-Quick-Step) absetzen und sich schnell einen Vorsprung von 40 Sekunden herausarbeiten.
Aus dieser Gruppe heraus attackierte schließlich Stuyven knapp 20 Kilometer vor dem Ziel. Er konnte die Verfolger, die kurz vor dem Ziel noch von der Sprinter-Gruppe um Sagan gestellt worden waren, auf Distanz halten.
Für den Belgier war es nach seinem Vuelta-Etappensieg 2015 der bisher größte Erfolg seiner Karriere. Allerdings stellte er klar: "Der heutige Sieg bedeutet mir noch mehr als der bei der Vuelta."
Endstand:
1. Jasper Stuyven (Trek Segafredo)
2. Alexander Kristoff (Katusha) +0:17
3. Nacer Bouhanni (Cofidis) s.t.
4. Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo)
5. Lukasz Wisniowski (Etixx-Quick-Step)
6. Niccolo Bonifazio (Trek-Segafredo)
7. Peter Sagan (Tinkoff)
8. Edward Theuns (Trek-Segafredo)
9. Jones Vangenechten (IAM)
10. Scott Thwaites (Bora-Argon 18)
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