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23.02.2016 | Mit großen Hoffnungen starten die Teams in die neue Saison. In einer Serie stellt radsport-news.com alle 18 Mannschaften der WorldTour, die Zweitligisten Bora-Argon 18 und Stölting Service Group aus Deutschland sowie das Team Roth aus der Schweiz vor.
Heute: Stölting Service Group
Ein turbulenter Winter liegt hinter dem Team Stölting. Nachdem man den zur Saison 2015 anvisierten Aufstieg in die zweite Liga um ein Jahr verschieben musste, hatte der Gelsenkirchener Rennstall mit Cult Energy einen Partner gefunden, mit dem man gemeinsam das Projekt in Angriff nehmen wollte. Doch dann zog sich der dänische Sponsor völlig unerwartet zurück. Erst durch einen finanziellen Kraftakt von Stölting-Chef Hans Mosbacher konnte die Existenz des Rennstalls gesichert werden.
Land: Deutschland
Hauptsponsor: Stölting Service Group
Branche: Service-Dienstleister
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Teamchef: Christian Große-Kreul
Radausrüster: Rose
Fahrer im Aufgebot: 17
Rückblick 2015: Mit drei Siegen in UCI-Rennen und insgesamt 15 Podiumsplatzierungen gelang Stölting auf Continental-Niveau eine erneut ansprechende Saison. Vor allem Nils Politt, der Deutscher Meister der U23 wurde, und Lennard Kämna, der die Rad-Bundesliga gewann und sich bei der Straßen-WM die Bronzemedaille im U23-Zeitfahren sicherte, waren Erfolgsgaranten. Dagegen konnte Silvio Herklotz aus gesundheitlichen Gründen die hohen Erwartungen nur selten erfüllen.
Ausblick 2016: Nach dem turbulenten Winter kann es aus sportlicher Sicht nur besser laufen. Ernüchternd war bisher allerdings die Ausbeute bei den Bewerbungen für Wildcards. Vor allem zu Mailand-Sanremo hatte sich das Management durch die Verpflichtung von Gerald Ciolek, dem Sieger von 2013, eine Einladung erhofft. Doch das Team wurde für den ersten großen Klassiker des Frühjahrs genauso wenig wie für das Amstel Gold Race berücksichtigt. Am Dienstag kamen zumindest gute Nachrichten aus Belgien: Für den Flèche Wallonne zumindest wurde der Zweitdivisionär mit einer Wildcard bedacht. Aufgrund der wenigen WorldTour-Einsätze muss sich Stölting nun vor allem in den Rennen der Continental-Tours beweisen.
Dafür hat man speziell für anspruchsvolles Terrain mit Ciolek, Linus Gerdemann, Fabian Wegmann sowie den Talenten Kämna und Alexander Kampvier aussichtsreiche Fahrer im Aufgebot. Die beiden Neo-Profis sollen aber behutsam aufgebaut werden und in erster Linie Erfahrung sammeln. Mit den Dänen Rasmus Quaade und Rasmus Guldhammer hat Stölting zwei gute Rundfahrer in den eigenen Reihen, dagegen fehlt ein klassischer Sprinter, der für fünf bis zehn Saisonsiege gut ist.
Wichtigste Neuzugänge: Da vom ursprünglichen Stölting-Team nur vier Fahrer den "Cut" für die zweite Liga schafften, wurden gleich 13 Profis neu verpflichtet. Zehn davon standen 2015 beim vermeintlichen Partner Cult Energy unter Vertrag, darunter Gerdemann, Wegmann und auch Christian Mager. Prominentester "externer" Neuzugang ist Ciolek, der von MTN-Qhubeka geholt wurde und bei der Oman-Rundfahrt eine die erste Top-Ten-Platzierung einfuhr. Ebenfalls über WorldTour-Erfahrung verfügt der Däne Lasse Norman Hansen, der zuletzt für Cannondale fuhr.
Wichtigste Abgänge: Nur zu gerne hätte das Team die Leistungsträger Nils Politt und Silvio Herklotz mit in die zweite Liga genommen. Doch Politt lag schon früh ein Angebot des WorldTour-Teams Katusha vor, Herklotz unterschrieb kurz vor dem angekündigten Aufstieg beim Zweitdivisionär Bora-Argon 18.
Aufgepasst auf … Mads Pedersen: Der 20-Jährige zählt zu den größten dänischen Talenten. Diesen Ruf bestätigte Pedersen in der abgelaufenen Saison, indem er etwa eine Etappe der Tour de l`Avenir sowie zwei Teilstücke der ZLM Tour gewann. Hinzu kamen ein achter Gesamtrang bei der Tour des Fjords (2.1) in Norwegen, ein vierter Etappenplatz bei der Dänemark-Rundfahrt (2.HC) sowie Rang sechs in der Gesamtwertung der Vier Tage von Dünkirchen. Man darf gespannt sein, wie sich der vielseitige Pedersen, 2015 noch bei Cult Energy unter Vertrag, bei den Profis schlagen wird.
Das Stölting-Aufgebot im Überblick
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