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24.01.2016 | (rsn) - Schon ein Blick in die Statistik zeigt, dass die Australier bei der Tour Down Under besonders motiviert sind. Gleich vier Mal innerhalb der vergangenen fünf Jahre konnte ein heimischer Fahrer den Gesamtsieg erringen. Bei der diesjährigen 18. Auflage der Rundfahrt durch Süd-Australien fügte Simon Gerrans (Orica-GreenEdge) einen nächsten an - es war übrigens sein vierter, so viele, wie sonst kein anderer Fahrer in der Geschichte der Rundfahrt vorzuweisen hat (s. Ergebnisse).
Auf dem 90 Kilometer langen Abschlusskriterium von Adelaide ließ der 35-Jährige nichts mehr anbrennen und brachte seinen Vorsprung von neun Sekunden gegenüber seinem Landsmann Richie Porte (BMC) ungefährdet ins Ziel.
"Dieser vierte Gesamtsieg fühlt sich genau so gut an wie der erste", strahlte Gerrans, der erstmals vor zehn Jahren die Tour Down Under gewonnen hatte - damals sieben Sekunden vor dem Spanier Luis Leon Sanchez. "Die Zeitabstände waren am Ende wieder knapp, auch wenn die neun Sekunden von diesem Jahr wohl der größte Vorsprung bei meinen vier Siegen waren."
Dass sein schärfster Rivale Porte aufgrund "einer dummen Aktion" im Finale der 4. Etappe acht Sekunden verloren hatte, hatte letztlich keinen Einfluss auf den Ausgang des Rennens. "Ich denke nicht, dass ich Simon hätte schlagen können, er war hier unglaublich. Ich hätte überhaupt nicht damit gerechnet, Zweiter zu werden", erklärte der BMC-Neuzugang, der für Titelverteidiger Rohan Dennis in die Bresche sprang. Der 25-Jährige büßte gestern am Willunga Hill fast eine Minute ein und kam diesmal im Schlussklassement nicht über Rang 16 hinaus.
Doch nicht nur in der Gesamtwertung räumten die Gastgeber ab. So gingen alle sechs Etappen an australische Fahrer. Am Schlusstag setzte sich Gerrans` Teamkollege Caleb Ewan im Sprint vor Landsmann Mark Renshaw (Dimension Data) und dem Italiener Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) durch.
"Das Team musste diese Woche richtig schuften mit zwei Zielen (Gesamtwertung für Gerrans, Sprints für Ewan, d. Red.). Oft gehen Teams, die zu viel wollen, leer aus. Deshalb war unsere Strategie etwas riskant, aber jeder hat genau das getan, was von ihm verlangt worden war", sagte Gerrans, der genau wie Ewan zwei Etappen gewann.
"Caleb hat diese Woche eindeutig gezeigt, dass er der schnellste Mann war und es ist ein tolles Signal für die Saison", lobte Sportdirektor Matt White seinen Schützling, der auch noch das Auftaktkriterium in Adelaide gewonnen hatte. Ewan selbst zog ebenfalls eine positive Bilanz, wusste aber seine Siege auch einzuordnen: "Die vier, fünf besten Sprinter der Welt standen hier nicht am Start. Aber ich komme den Jungs näher."
Während Jay McCarthy (Tinkoff) die Nachwuchswertung und Gerrans auch die Punktewertung für sich entschied, ging die Bergwertung an den Kolumbianer Sergio Henao (Sky).Cannondale wurde als bestes Teama usgezeichnet.
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