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06.10.2015 | (rsn) – Nach seinem internationalen Durchbruch als Klassementfahrer bei der vergangenen Vuelta a España, wo er gleich zwei Etappen gewann und bis zum vorletzten Tag auf Sieg-Kurs lag, wird Tom Dumoulin von seinen Konkurrenten wie etwa Alberto Contador bereits als einer der möglichen Favoriten für den Giro d’Italia 2016 gehandelt.
Doch der Niederländer selber, der am Montag bei der Streckenpräsentation in Mailand dabei war, zeigte sich danach zurückhaltend. Gegenüber den Journalisten kündigte Dumoulin an, er würde zunächst gemeinsam mit seinem Giant-Alpecin-Team die Route der 99. Italien-Rundfahrt genau analysieren müssen, ehe eine Entscheidung über sein mögliches Giro-Debüt fallen könne.
Auf dem ersten Blick schien ihm die Strecke aber durchaus zuzusagen. „Ich sehe sie jetzt zum ersten Mal, deshalb ist es schwierig, jetzt schon eine Meinung dazu zu haben, aber es sieht wie ein guter Mix aus, der auch einen Zeitfahrer liegen könnte. Wir müssen über den Winter einen Plan erstellen. Aber es könnte durchaus eine Option sein“, erklärte der 25-Jährige, dessen Stärken bisher in dem Kampf gegen die Uhr und bei kleineren Rundfahrten lagen.
Bei der Spanien-Rundfahrt 2015 hatte Dumoulin erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung einer dreiwöchigen Rundfahrt ins Auge gefasst und mit dem sechsten Platz des Schlussklassements überrascht.
Für eine Giro-Teilnahme könnte aber nicht nur die Strecke sprechen, die ausgewogen wie schon lange nicht mehr ist und diesmal nicht die reinen Kletterspezialisten bevorteilt, sondern auch der Startort. Denn der Grande Partenza findet zum dritten Mal nach 2012 und 2013 in Dumoulins Heimat statt und bereits im 9,8 Kilometer langen Auftakt-Zeitfahren in Apeldoorn könnte er sich das Rosa Trikot sichern.
Für die Italien-Rundfahrt spräche auch Dumoulins großes Saisonziel – die Olympischen Spiele von Rio, bei denen am 10. August das Zeitfahren ansteht. Da die Tour de France am 24. Juli endet, könnte diesmal der Giro – zumal mit dem 40,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren der 9. Etappe – mit Blick auf Rio die bessere Wahl sein. „Ich bin mir noch nicht sicher (über den Fokus Gesamtklassement), es muss alles in mein Programm für Rio passen. Das ist mein Haupt-Fokus und man sollte nicht zu viele Ziele haben“, sagte Dumoulin, der im Olympischen Zeitfahren voraussichtlich einer der schärfsten Rivalen von Tony Martin sein wird.
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