--> -->
26.08.2015 | (rsn) – Tony Martin (Etixx Quick Step) hat auch auf der zweiten Etappe der Tour du Poitou Charentes (2.1) Zeit auf eine Vielzahl seiner Kontrahenten gutgemacht und hat nun beste Chancen, am Donnerstag nach dem 23 Kilometer langen Zeitfahren die Gesamtführung zu übernehmen.
Im zweiten Teilstück schaffte Martin mit fünf Teamkollegen den Sprung in die entscheidende Gruppe. Am Ende war er auch in die Sprintvorbereitung involviert, die seinem italienischen Mannschaftskameraden Matteo Trentin den Sieg bescherte. Nach 195 Kilometern von Blanzac-Porcheresse nach La Creche ließ Trentin bei seinem ersten Saisonerfolg den Weißrussen Yauheni Hutarovich (Bretagne Séché) und den Belgier Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) hinter sich. „Ich hoffe, dass dies nur ein erster schöner Moment in der zweiten Saisonhälfte ist und noch viele weitere kommen. Ich habe den Sprint vielleicht etwas früh eröffnet, aber es hat gereicht“, so Trentin.
Sollte Martin die auf die Sprinter zugeschnittene Halbetappe am Donnerstagvormittag schadlos überstehen, so wird er als Gesamtsechster mit einem Rückstand von 13 Sekunden auf den französischen Gesamtführenden Arnaud Gerard (Bretagne Séché) ins Rennen gehen. Viel wichtiger: Auf die starken Zeitfahrer wie den Niederländer Jos van Emden (LottoNL-Jumbo/+0:08 auf Martin), Adriano Malori (Movistar/+0:32) und dessen britischen Teamkollegen Alex Dowsett (Movistar/+0:32) hat der deutsche Zeitfahrmeister schon ein komfortables Polster herausgefahren.
Kurz nach dem Start hatten sich Rudy Kowalski (Roubaix-Lille Métropole), Alexandre Blain (Team Marseille 13-KTM), Quentin Pacher (Armée de Terre) und Ludwig De Winter (Wallonie-Bruxelles) vom Feld gelöst und sich einen Vorsprung von 5:30 Minuten herausfahren. An den fünf Bergwertungen zeigte sich vor allem Kowalski aktiv, der somit in der Sonderwertung Jasha Sütterlin (Movistar) an der Spitze ablöste. Über den Tagessieg konnten sich Kowalski oder einer seiner Begleiter aber nicht freuen. Denn 60 Kilometer vor dem Ziel lag das Peloton nur noch zwei Minuten zurück. Dazu hatte sich ein Trio um Paul Martens und Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) aus dem Feld gelöst, dass zu diesem Zeitpunkt nur noch 60 Sekunden Rückstand aufwies.
40 Kilometer vor dem Ziel nahm das Rennen endgültig Fahrt auf. Denn zum einen waren Martens, Vanmarcke und der Italiener Francesco Gavazzi (Southeast) zu den Spitzenreitern vorgefahren, zum anderen aber hatte das Team Etixx-Quick Step mit einer Tempoverschärfung auf der Windkante dafür gesorgt, dass das komplette Hauptfeld auseinandergeflogen war. Einige Kilometer später konnte das erste große Feld zur Spitzengruppe aufschließen, so dass 36 Fahrer an der Spitze des Rennens lagen. Darunter befanden sich mit Tony Martin, Gerald Ciolek, Linus Gerdemann und Martens vier Deutsche. Am stärksten vertreten war Etixx-Quick Step, das gleich sechs Fahrer an der Front hatte und das Tempo in der Gruppe bestimmte.
Zwar folgten viele Attacken, wodurch sich die Gruppe am Ende noch auf 16 Fahrer verkleinerte, doch das zweite Feld konnte man auf Distanz halten und im Sprint den Tagessieg unter sich ausmachen. Hier lieferten Tony Martin, Julian Alaphilippe und Mark Renshaw Trentin perfekt ab, der sich vor dem Weißreussen Hutarovich den Sieg holte.
(rsn) - Tief geknickt und enttäuscht verließ Tony Martin (Etixx-Quick Step) am 9. Juli im Gelben Trikot nach einem Sturz die Tour de France. Auf den Tag genau sieben Wochen nach dem Trümmerbruch de
(rsn) - Tony Martin (Etixx Quick Step) hat bei der Tour du Poitou Charentes (2.1) das Weiße Trikot des Gesamtführenden übernommen. Im 23,1 Kilometer langen Einzelzeitfahren musste sich Martin, der
(rsn) - Marc Sarreau (FDJ) hat die 3. Etappe der Tour du Poitou Charentes (2.1) gewonnen. Der Franzose setzte sich nach 98 Kilometern von Monts-sur-Guesnes nach Loudun im Sprint vor dem US-Amerikaner
(rsn) - Der Italiener Matteo Trentin (Etixx Quick Step) hat die 2. Etappe der Tour du Poitou Charentes (2.1) gewonnen. Der 26-Jährige setzte sich nach 195 Kilometern von Blanzac-Porcheresse nach La C
(rsn) - Tony Martin (Etixx - Quick Step) ist ein gelungener Einstand in die Tour du Poitou Charentes (2.1) geglückt. Der deutsche Zeitfahrmeister, der die Tour de France im Gelben Trikot mit Schlüss
(rsn) - Arnaud Gerard (Bretagne Séché) hat den Auftakt der Toru du Poitou Charentes (2.1) gewonnen und mit seinem zweiten Profisieg auch die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Franzose s
(rsn) - John Degenkolb (Picnic – PostNL) blickt auf ein hartes Dwars door Vlaanderen zurück, bei dem er trotz guter Beine nicht in die vorderen Ränge fuhr und sich 3:26 Minuten hinter Rennsieger N
(rsn) – Es scheint, als ob bei den belgischen Klassikern das Glück Stefan Küng (Groupama – FDJ) nicht hold sei. Immer wieder zählt der Schweizer zu den Sieg-Kandidaten, immer wieder wird er ge
(rsn) - Visma - Lease a Bike konnte zum ersten Mal in dieser Klassikersaison einem Rennen seinen Stempel aufdrücken. Mit gleich vier Mann attackierte das Team 71 Kilometer vor dem Ziel und wenig spä
(rsn) – Neilson Powless (EF Education – EasyPost) hat mit einem Husarenstück das 79. Dwars door Vlaanderen (1.UWT) für sich entschieden. Der 28-jährige US-Amerikaner ließ nach 184,2 Kilometern
(rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) hat mit einem Solo von rund 25 Kilometern erstmals in ihrer Karriere Dwars door Vlaanderen (1.Pro) der Frauen für sich entschieden. Die Italienische Meis
(rsn) - Im Siegerinterview kam Neilson Powless (EF Education-EasyPost) aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Denn Siegchancen schienen der US-Amerikaner im Finale der 79. Ausgabe von Dwars door Vlaandere
(rsn) – Bei seinen bisherigen vier Teilnahmen an Dwars door Vlaanderen war Max Walscheid (Jayco – AlUla) als Helfer für seine (Sprint-)Kapitäne unterwegs. An den Start der 79. Ausgabe des flämi
(rsn) – Im vergangenen Frühjahr hatte Jannik Steimle als von Q36.5 neu verpflichteter Klassikerkapitän meist freie Fahrt und wusste seine Chance unter anderem mit dem Sieg beim GP De Denain zu nut
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic