--> -->
20.06.2015 | (rsn) – Ob sich Thibaut Pinot (FDJ) nach dem morgigen Zeitfahren der 79. Tour de Suisse darüber ärgern wird, dass er sich an gleich drei aufeinander folgenden Tagen in den Finals hat abhängen lassen? Der Franzose büßte nämlich auch auf der heutigen 8. Etappe, die auf einem Rundkurs um Bern ausgetragen wurde, wieder wertvolle Sekunden im Kampf um den Gesamtsieg ein.
Diesmal waren es derer drei, die sich Pinot auf Geraint Thomas (Sky), seinem schärfsten Konkurrenten, auf den letzten der 152,5 Kilometern einhandelte. Damit verkürzte der Waliser seinen Rückstand gegenüber dem Träger des Gelben Trikots auf nur noch 34 Sekunden. Und die dürfte Thomas unter normalen Umständen im 38,4 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr, der am Sonntag ebenfalls in Bern ausgetragen wird, wettmachen.
Doch der 25-jährige Pinot, der seit seinem Sieg auf der Königsetappe am Mittwoch die Gesamtwertung der Tour-Generalprobe anführt, gab sich im Ziel demonstrativ selbstbewusst – oder aber er nahm die erneute Zeiteinbuße mit Humor, als er auf die Frage, auf wen er am Sonntag wetten würde, kurz und bündig antwortete: „Selbstverständlich auf mich!“
Dabei droht dem Dritten der letztjährigen Tour de France nicht nur Gefahr von Thomas, sondern auch vom Slowenen Simon Spilak (Katusha) und dem Niederländer Tom Dumoulin (Giant-Alpecin), die sich gemeinsam mit dem Sky-Kapitän, Peter Sagan (Tinkoff) und Daniel Moreno (Katusha) im Finale aus dem Feld gelöst und drei Sekunden vor diesem das Ziel erreicht hatten.
Dadurch verbesserte sich Spilak auf Rang drei der Gesamtwertung, 47 Sekunden hinter dem Gelben Trikot, Dumoulin rückte auf Platz sechs vor und hat nur noch 1:27 Minuten Rückstand auf Pinot. Der darf aber auch den Italiener Domenico Pozzovivo (Ag2R/+0:50), der Rang vier belegt, nicht unterschätzen. Bester Schweizer bleibt sein Teamkollege Steve Morabito, der vom achten auf den siebten Platz vorrückte weil Jakob Fuglsang (Astana) das Rennen aufgab.
Doch der Däne, der als Sechster die vorletzte Etappe in Angriff genommen hatte, konnte sich trotzdem freuen – und zwar mit seinem Teamkollegen Alexey Lutsenko (Astana), der sich im Sprint eines Ausreißerduos deutlich gegen den Belgier Jan Bakelants (Ag2R) durchsetzte und seinen ersten Saisonsieg feierte. Mit 17 Sekunden Rückstand belegte der Franzose Warren Barguil (Giant-Alpecin) den dritten Platz, weitere fünf Sekunden später wurde der Österreicher Marco Haller (Katusha) Vierter.
Der 22-jährige Lutsenko hatte es schon im Finale der 4. Etappe mit einer Attacke versucht, war in Schwarzenbach aber wieder gestellt worden. In der Schweizer Bundeshauptstadt nun klappte es für den U23-Weltmeister von 2012, nachdem er sich knapp 20 Kilometer vor dem Ziel auf der letzten von vier Runden aus der ursprünglich 19-köpfigen Gruppe des Tages abgesetzt hatte.
Zwar konnte Bakelants kurz darauf noch zum Kasachen aufschließen, doch der erfahrene Belgier hatte Mühe, Lutsenkos Hinterrad zu halten und übernahm nur auf dem Schlusskilometer eine Ablösung, nachdem sich der Astana-Fahrer demonstrativ bei Bakelants beschwert hatte. Offensichtlich aber konnte der Ag2R-Profi, der zu den sprintstarken Klassikerspezialisten zählt, an diesem Tag aber nicht mit dem wie entfesselt fahrenden Lutsenko mithalten und resignierte schon 100 Meter vor dem Ziel.
„Ich bin aus einem Trainingslager auf Teneriffa, wo sich unsere Tour-de-France-Teilnehmer vorbereiteten, in die Tour de Suisse gekommen. Deshalb befinde ich mich jetzt in Hochform. Zudem sagte mir die Strecke in Bern sehr zu. Ich betrachte mich eher als Fahrer für Eintagesrennen als für die großen Rundfahrten. Und Bern hatte den Charakter eines Klassikers“, erklärte Lutsenko nach dem bisher größten Sieg in seiner Karriere.
(rsn) – Mit der vielleicht besten Vorstellung in einem Zeitfahren, seit er Profi ist, hat sich Bob Jungels im Finale der 79. Tour de Suisse noch vom 14. Auf den sechsten Platz der Gesamtwertung kata
(rsn) – Seine Sky-Mannschaft gewann die Teamwertung der Tour de Suisse, er selber war im Verlauf der neun Tage wohl der beständigste Fahrer im Peloton. Doch zum Gesamtsieg fehlten Geraint Thomas le
(rsn) – In einem spannungsreichen Finale hat sich Simon Spilak (Katusha) als erster Fahrer aus Slowenen die Gesamtwertung der Tour de Suisse gesichert. Der 28-Jährige belegte im Zeitfahren von Bern
(rsn) – Simon Spilak (Katusha) hat mit einem starken Auftritt im abschließenden Zeitfahren die 79. Tour de Suisse gewonnen. Der 28 Jahre alte Slowene musste sich auf dem 38,4 Kilometer langen Parco
(rsn) – Der Franzose William Bonnet (FDJ) wird heute um 14.46 Uhr das abschließende Einzelzeitfahren der 79. Tour de Suisse eröffnen. Der Teamkollege des Gesamtführenden Thibaut Pinot eröffnet d
(rsn) – Auf der 8. Etappe der 79. Tour de Suisse haben die Ausreißer den Sieg unter sich ausgemacht. Nach 152,5 Kilometer, die auf einem Rundkurs um Bern ausgetragen wurden, verwies Alexey Lutsenko
(rsn) - Geraint Thomas (Sky) ist auf der gestrigen 7. Etappe der Tour de Suisse dem Gelben Trikot wieder ein Stückchen näher gerückt – genau genommen um fünf Sekunden, wie bereits nach dem sechs
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff-Saxo), der bisher schon zwei Etappen der 79. Tour de Suisse gewinnen konnte, hat am Freitag in Alexander Kristoff (Katusha) seinen Meister gefunden. Der 27 Jahre alte No
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) muss bei der 79. Tour de Suisse noch auf seinen zwölften Etappensieg warten, der ihn zum alleinigen Rekordhalter machen würde. Der Slowakische Meister belegte au
(rsn) – Bis heute teilten sich die heimischen Radsport-Ikonen Ferdi Kübler und Hugo Koblet den Rekord bei der Tour de Suisse. Beide sammelten im Lauf ihrer Karriere jeweils elf Etappensiege bei ihr
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) hat bei der 79. Tour de Suisse seinen zweiten Tagessieg eingefahren. Der Slowakische Meister ließ über 193,1 Kilometer von Wil nach Biel den Konkurrenten keine C
(rsn) – Auch wenn bei der Tour de Suisse noch vier Etappen anstehen, so dürfte Stefan Denifl (IAM) das Bergtrikot kaum noch zu nehmen sein. Der Österreicher sammelte auf der gestrigen Königsetapp
(rsn) – Das spanische Eintagesrennen Prueba Villafranca Ordiziako Klasika wird nun wohl doch weiter bestehen. Nachdem die Veranstalter Anfang März bekanntgegeben hatten, dass sie ihr Event – das
(rsn) – Aufgrund von widrigen Witterungsbedingungen in den Bergen haben die Organisatoren von Paris-Nizza (2.UWT) die für Samstag geplante Königsetappe um knapp 40 Kilometer verkürzt. “Um die
(rsn) – David Gaudu (Groupama – FDJ) ist nach seinem Sturz auf der 2. Etappe von Tirreno-Adriatico (2.UWT) an der Hand operiert worden und wird in den kommenden Wochen ausfallen. Das bestätigte s
(rsn) – Mit seinem Etappensieg bei Paris-Nizza hat der Franzose Lenny Martinez bei seinen Landsleuten große Hoffnungen geweckt, dass ein heimischer Fahrer bei der Tour de France künftig wieder mit
(rsn) - Axel Zingle (Visma – Lease a Bike) hat auf der 5. Etappe von Paris-Nizza (2.UWT) von der UCI-Jury eine Gelbe Karte erhalten, weil er während der Etappe an einer Engstelle über den Gehweg u
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz auf der 5. Etappe von Paris-Nizza eine Handprellung zugezogen und wird aufgrund der Verletzung nicht mehr zum sechsten Tei
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz auf der 5. Etappe von Paris-Nizza eine Handprellung zugezogen. Das teilte sein Team am Abend auf dem Kurznachrichtendienst
(rsn) - Die Form stimmt, die Arbeitseinstellung ist perfekt, die Gelegenheit auch günstig – “und am Ende des Tages stehe ich hier am Bus und muss wieder eine Erklärung abgeben, warum was nicht
(rsn) – Nachdem er schon bei der ersten Bergankunft ganz vorne dabei gewesen war, präsentierte sich Florian Lipowitz (Red Bull Bora – hansgrohe) auch im hügeligen Finale der 5. Etappe von Paris
(rsn) – Die Cote de Notre-Dame-de-Sciez wird Lenny Martinez (Bahrain Victorious) noch lange in Erinnerung bleiben. Dieser kurze, aber extrem steile Anstieg, irgendwo in der französischen Provinz au
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat den Glauben an seine Siegchancen im Verlauf der 4. Etappe bei Tirreno-Adriatico (2.UWT) gleich mehrmals begraben, am Ende aber in Trasacco nach 190 Ki