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18.06.2015 | (rsn) – Auch wenn bei der Tour de Suisse noch vier Etappen anstehen, so dürfte Stefan Denifl (IAM) das Bergtrikot kaum noch zu nehmen sein. Der Österreicher sammelte auf der gestrigen Königsetappe als Ausreißer bei den beiden Bergwertungen der Ehrenkategorie 35 Punkte und baute seine Führung auf den Belgier Thomas De Gendt (Lotto Soudal) auf nunmehr 30 Zähler aus.
Da auf den verbleibenden Teilstücken der 79. Schweiz-Rundfahrt insgesamt nur noch 40 Punkte vergeben werden, muss Denifl praktisch nur noch am Sonntag in Bern das Ziel erreichen, um das Blaue Trikot mit nach Hause nehmen zu können. Auf dem gestrigen fünften Abschnitt, mit 237,3 Kilometern der längsten der diesjährigen Tour de Suisse, hätte der Tiroler seine Vorstellung sogar mit dem Etappensieg am Rettenbachgletscher gekrönt, doch 1,5 Kilometer vor dem Ziel musste Denifl erst Thibaut Pinot (FDJ) und dann noch sieben weitere Fahrer passieren lassen.
„Für den Sieg hätte ich noch etwas mehr Vorsprung gebraucht. Dennoch bin ich sehr glücklich mit diesem heutigen und sehr langen Renntag an der Spitze“, zeigte sich der 27-Jährige nach seiner langen Flucht aber zufrieden.
Die hatte er schon kurz nach dem Start mit seinem Teamkollegen Matthias Brändle und sechs weiteren Begleitern angetreten und sich einen Maximalvorsprung von fast zehn Minuten herausgefahren. Zeitfahrspezialist Brändle unterstützte seinen Landsmann nach Kräften und sorgte mit dafür, dass die Spitzengruppe am Fuß des Schlussanstiegs noch mehr als vier Minuten vor dem Feld ankam.
„Wir hatten diese Flucht bereits heute Morgen bei der Teambesprechung geplant. Toll, dass es so funktioniert hat. Die Tatsache, dass Matthias auch in der Spitzengruppe war, machte es für mich einfacher. Seine Tempoarbeit half mir auch beim ersten Bergpreis, als ich das Punktemaximum holen konnte und natürlich vor dem Beginn der Schlusssteigung, als er das Tempo hoch hielt“, lobte Denifl den Vorarlberger, der bereits als Dritter des Prologs sein persönliches Erfolgserlebnis hatte.
Doch für das IAM-team lief es nicht nur in Sachen Bergtrikot optimal. Sébastien Reichenbach machte im Gesamtklassement gleich sechs Plätze gut und ist auf Platz neun – mit 2:43 Minuten Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Pinot – zweitbester Schweizer, unmittelbar hinter dessen Edelhelfer Steve Morabito auf Rang acht.
„Es war ein sehr schwieriger Schlussaufstieg und man musste seine Kräfte wirklich gut verwalten. Und diesbezüglich hatten Thibaut Pinot und Steve Morabito alles richtig gemacht“, sagte Reichenbach, der die taktische Cleverness seiner Konkurrenten anerkannte – die ihm selber nach eigenen Worten an diesem Tag etwas abging. „Sie vermieden stetige Rhythmuswechsel und ich denke, dass ich dies ein wenig zu viel gemacht hatte. Auf dieser Höhe über Meer merkst du jede kleine Anstrengung sofort. Man muss so schonend wie möglich unterwegs sein“, so der Kletterspezialist, der allerdings nicht weiter mäkeln wollte: „Aber dennoch bin ich sehr glücklich mit meinem Rennen und ich muss mich bei meinem Team für die große Hilfe bedanken“, sagte Reichenbach nach seinem zwölften Platz am 2.669 Meter hohen Rettenbachgletscher.
Gar keinen Grund zur Kritik fand dagegen Sportdirektor Kjell Carlström, der von einem „wirklich großen Tag für IAM“ sprach und mit dem Verlauf der Königsetappe sehr zufrieden war. „Sämtliche Jungs haben bemerkenswerte Arbeit geleistet, welche aus meiner Sicht 10 von 10 Punkten verdient hat. Das einzige, was am Ende gefehlt hat, ist der Etappensieg. Dafür haben wir heute aber eine Menge an Selbstvertrauen dazu getankt“, strahlte der Finne nach dem Rennen, auf dem sich IAM auch noch vom neunten auf den vierten Platz der Teamwertung verbesserte.
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