--> -->
18.06.2015 | (rsn) – Bis heute teilten sich die heimischen Radsport-Ikonen Ferdi Kübler und Hugo Koblet den Rekord bei der Tour de Suisse. Beide sammelten im Lauf ihrer Karriere jeweils elf Etappensiege bei ihrem Heimrennen. Am Donnerstag nun zog Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) mit Kübler und Koblet gleich, nachdem er auf dem sechsten Tagesabschnitt, der über 193,1 Kilometer von Wil nach Biel führte, im Sprint mit deutlichem Vorsprung den Belgier Jurgen Roelandts (Lotto Soudal) und den Norweger Alexander Kristoff (Katusha) auf die Plätze verwies.
In dem hektischen Finale konnte sich Sagan auf die Unterstützung seines Teams verlassen, das auf den letzten beiden Kilometern die Initiative ergriff und durch eine Tempoverschärfung sogar eine Teilung des Feldes herbeiführte. In den letzten beiden 90-Grad-Kurven profitierte Sagan dann von der Vorarbeit von Daniele Bennati, der seinen Kapitän perfekt auf die Zielgerade lotste, auf der Sagan von der Spitze Weg alle seine Konkurrenten düpierte.
„Ich danke Bennati, aber auch der ganzen Mannschaft. Ich bin sehr zufrieden“, sagte der 25-Jährige nach seinem zweiten Tagessieg, dem er schon morgen einen weiteren folgen lassen möchte. Mit den Namen Kübler, Gewinner der Tour de Suisse 1942, 1948, 1951 und Koblet, 1950, 1953 und 1955 ganz oben auf dem Podium, konnte der 1990 geborene Sagan übrigens nichts anfangen. „Kübler und Koblet? Nein, die Namen sagen mir nichts. Aber am Freitag versuche ich, alleiniger Rekordhalter zu werden“, lautete sein Kommentar auf die Frage nach den Schweizer Radsport-Berühmtheiten.
Sagans Edelhelfer Bennati kam hinter dem Luxemburger Jempy Drucker (BMC) noch auf den fünften Platz. Hinter dem Italiener klaffte bereits eine erste kleine Lücke. Mark Cavendish (Etixx-Quick-Step), einer der Top-Favoriten auf den Etappensieg, kam mit zwei Sekunden Rückstand an, gefolgt vom Belgier Tom Van Asbroeck (LottoNL-Jumbo), dem Astana-Trio Alexey Lutsenko, Borut Bozic und Jakob Fuglsang, der genau wie der elfplatzierte Geraint Thomas (Sky) seinen Rückstand auf den Gesamtführenden Thibaut Pinot (FDJ) um fünf Sekunden verkürzen konnte.
Der Franzose kam – ebenso wie John Degenkolb (Giant-Alpecin) – im Hauptfeld sieben Sekunden hinter Sagan ins Ziel und hat nun nur noch 42 Sekunden Vorsprung auf Thomas. Fuglsang folgt auf Rang sechs, 1:22 Minuten hinter Pinot. Davon abgesehen kam es unter den ersten Zehn zu keinen Änderungen. Sagan baute seine Führung in der Punktewertung aus, der Österreicher Stefan Denifl (IAM) bleibt ungefährdet im Bergtrikot.
Zwar stand auf der heutigen Etappe nur eine Bergwertung der 3. Kategorie im Programm, doch auf dem welligen Profil durften vier Ausreißer bis zwei Kilometer vor dem Ziel auf einen Coup hoffen. Axel Domont (Ag2R), Marek Rutkiewicz (CCC Sprandi), Matej Mohoric (Cannondale-Garmin) und Jérôme Baugnies (Wanty-Groupe Gobert) konnten einen Vorsprung von fast fünf Minuten herausfahren und wehrten sich bei einsetzendem Regen auch im Finale hartnäckig gegen das Feld, in dem Etixx-Quick-Step das Tempo bestimmte.
Doch als auf den letzten Kilometern Zdenek Stybar und Gianluca Brambilla in einer Kurve wegrutschten, kam Cavendishs Sprintzug doch aus dem Konzept. Zwischenzeitlich versuchte das Movistar-Duo Francisco Ventoso und Adriano Malori auf eigene Faust, zur Spitze aufzuschließen, doch der Spanier und der Italiener konnten ihr Paar-Zeitfahren nicht erfolgreich abschließen.
Doch auch das Spitzenquartett musste schließlich kapitulieren, nachdem Astana und Tinkoff-Saxo das Kommando übernommen hatten. 1,5 Kilometer vor dem Ziel wurden die Vier gestellt und in der kurz darauf folgenden Kurven-Kombination spielte der 34-jährige Bennati all seine Erfahrung aus und brachte Sagan auf den letzten 200 Metern optimal in Position.
Der war über die technische Zielanfahrt dann auch gar nicht unglücklich: „So kommt es zu einer größeren Selektion, als wenn auf der ganzen Straßenbreite um den Sieg gespurtet wird", sagte Sagan.
(rsn) – Mit der vielleicht besten Vorstellung in einem Zeitfahren, seit er Profi ist, hat sich Bob Jungels im Finale der 79. Tour de Suisse noch vom 14. Auf den sechsten Platz der Gesamtwertung kata
(rsn) – Seine Sky-Mannschaft gewann die Teamwertung der Tour de Suisse, er selber war im Verlauf der neun Tage wohl der beständigste Fahrer im Peloton. Doch zum Gesamtsieg fehlten Geraint Thomas le
(rsn) – In einem spannungsreichen Finale hat sich Simon Spilak (Katusha) als erster Fahrer aus Slowenen die Gesamtwertung der Tour de Suisse gesichert. Der 28-Jährige belegte im Zeitfahren von Bern
(rsn) – Simon Spilak (Katusha) hat mit einem starken Auftritt im abschließenden Zeitfahren die 79. Tour de Suisse gewonnen. Der 28 Jahre alte Slowene musste sich auf dem 38,4 Kilometer langen Parco
(rsn) – Der Franzose William Bonnet (FDJ) wird heute um 14.46 Uhr das abschließende Einzelzeitfahren der 79. Tour de Suisse eröffnen. Der Teamkollege des Gesamtführenden Thibaut Pinot eröffnet d
(rsn) – Ob sich Thibaut Pinot (FDJ) nach dem morgigen Zeitfahren der 79. Tour de Suisse darüber ärgern wird, dass er sich an gleich drei aufeinander folgenden Tagen in den Finals hat abhängen las
(rsn) – Auf der 8. Etappe der 79. Tour de Suisse haben die Ausreißer den Sieg unter sich ausgemacht. Nach 152,5 Kilometer, die auf einem Rundkurs um Bern ausgetragen wurden, verwies Alexey Lutsenko
(rsn) - Geraint Thomas (Sky) ist auf der gestrigen 7. Etappe der Tour de Suisse dem Gelben Trikot wieder ein Stückchen näher gerückt – genau genommen um fünf Sekunden, wie bereits nach dem sechs
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff-Saxo), der bisher schon zwei Etappen der 79. Tour de Suisse gewinnen konnte, hat am Freitag in Alexander Kristoff (Katusha) seinen Meister gefunden. Der 27 Jahre alte No
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) muss bei der 79. Tour de Suisse noch auf seinen zwölften Etappensieg warten, der ihn zum alleinigen Rekordhalter machen würde. Der Slowakische Meister belegte au
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) hat bei der 79. Tour de Suisse seinen zweiten Tagessieg eingefahren. Der Slowakische Meister ließ über 193,1 Kilometer von Wil nach Biel den Konkurrenten keine C
(rsn) – Auch wenn bei der Tour de Suisse noch vier Etappen anstehen, so dürfte Stefan Denifl (IAM) das Bergtrikot kaum noch zu nehmen sein. Der Österreicher sammelte auf der gestrigen Königsetapp
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im