Kirsch als Siebter bester heimischer Profi

Großer Sport von Petit zum Auftakt der Luxemburg-Rundfahrt

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Adrien Petit (Cofidis) im Prolog der Luxemburg-Rundfahrt | Foto: Cor Vos

03.06.2015  |  (rsn) - Großer Sport von Adrien Petit (Cofidis) zum Auftakt der 75. Luxemburg-Rundfahrt. Im 2,7 Kilometer langen Prolog durch die Luxemburger Innenstadt, auf dem kurz vor dem Ziel ein schwerer Kopfsteinpflasteranstieg den Fahrern alles abverlangte, blieb der Franzose bei einer Fahrzeit von 3:58 Minuten als einziger Akteur unter der Vier-Minuten-Marke.

„Ich bin sehr zufrieden. Die leichte Streckenänderung mit etwas mehr Kopfsteinpflaster ist mir entgegen gekommen. Gerade in ersten Teil bin ich volles Risiko gegangen", meinte Petit, der im Vorjahr im schon Prolog-Fünfter geworden war, nach dem Rennen.

Hinter Petit setzten sich die französischen Radsportfestspiele fort, denn auf den Plätzen zwei bis fünf folgten dessen Landsleute Bryan Coquard (Europcar/+0:03), der morgen bei einer Sprintentscheidung das Gelbe Trikot von Landsmann Petit übernehmen könnte, Arnaud Gerard (Bretagne-Séché/+0:04), Jimmy Engoulvent (Europcar/+0:04), der bereits vier Mal den Luxemburg-Prolog gewonnen hatte, sowie Cyril Lemoine (Cofidis/+0:05), der seinen vierten Platz aus dem Vorjahr ebenfalls bestätigte.

Bester Luxemburger war Alex Kirsch (Cult Energy), der hinter dem zeitgleichen Niederländer Ramon Sinkeldam (Giant-Alpecin/+0:07) Rang sieben belegte. „Ich wusste, dass es schwer werden würde, mein Vorjahresergebnis zu wiederholen, da ich damals Glück mit dem Wetter hatte", so der Prolog-Dritte von 2014. „Im Anstieg galt einfach nur Augen zu und durch. Ich habe jeden Meter gehasst. Aber jetzt bin ich in einer guten Position."

Zwei Plätze und eine Sekunde hinter Kirsch kam Marcel Sieberg (Lotto Soudal/+0:08) als bester Deutscher auf Rang neun ins Ziel, sein Teamkollege André Greipel verpasste bei neun Sekunden Rückstand als Elfter die Top Ten nur knapp. „Jedes Jahr, wenn ich diesen Prolog hier fahre, weiß ich, dass es genau ein Jahr her ist, dass ich den Geschmack von Blut in meinem Mund hatte", fasste Greipel nach dem Rennen die Strapazen des Prologs zusammen.

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