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15.05.2015 | (rsn) – Mark Cavendish (Etixx-Quick-Step) hat bei der 10. Kalifornien-Rundfahrt bereits zum dritten Mal jubeln können. Der 29 Jahre alte Brite setzte sich auf der gegen Ende hin verregneten 5. Etappe über 157,7 Kilometer von Santa Barbara nach Santa Clarita im Sprint des geschrumpften Feldes vor dem überraschend starken Belgier Zico Waeytens (Giant-Alpecin) und dem Slowaken Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) durch und feierte seinen bereits zwölften Saisonsieg. Überzeugend war erneut der Auftritt des Luxemburgers Jempy Drucker (BMC), der mit Rang vier ein weiteres Spitzenergebnis in Kalifornien verbuchen konnte.
Der Lette Tom Skujins (Hincapie) verteidigte ein weiteres Mal sein Gelb-Blaues Trikot des Spitzenreiters der Rundfahrt, büßte gegenüber Sagan aber weitere vier Sekunden seiner Führung ein und liegt nur noch 18 Sekunden vor dem Slowakischen Meister, der im Finale schlecht positioniert war und sich nach drei zweiten und einem ersten Platz nun mit Rang drei begnügen musste.
Im Ziel wollte Cavendish aber weniger über seinen insgesamt achten Etappensieg bei einer Tour of California reden. Vielmehr hob er zu einer Eloge auf das kleine Hincapie-Team an, dass zum zweiten Mal Skujins Führungstrikot souverän verteidigte
„Um fair zu sein muss ich sagen, dass wir heute nicht als einziges Team (die Verfolgungsarbeit) gemacht haben. In den vergangenen Tagen hat das Hincapie-Team ziemlich phänomenal das Rennen kontrolliert“, so ein immer noch vor Kälte zitternder Cavendish in der Pressekonferenz.
Dank der Hincapie-Fahrer konnte es sich Etixx erlauben, auf der kurzen, aber anspruchsvollen Etappe mit zahlreichen nicht kategorisierten Anstiegen Kräfte zu sparen. Es war vor allem der Belgier Stijn Vandenbergh, der bei der Jagd auf fünf Ausreißer zum Einsatz kam und seinem Kapitän Cavendish so die Möglichkeit auf einen weiteren Tagessieg offenhielt, die dieser schließlich nutzte. „Stijn ist groß und stark und kann den ganzen Tag von vorne fahren. Er ist ein superber Teamkollege“, lobte der Etappengewinner seinen Mannschaftskamerad.
Das Leben besonders schwer machte den Sprinterteams bei kühlen Temperaturen und mehr oder weniger starkem Regen in erster Linie Danilo Wyss (BMC). Der Schweizer bildete gemeinsam mit Alex Howes (Cannondale-Garmin), Javier Megias Leal (Novo Nordisk), Lachlan Morton (Jelly Belly) und Geoffrey Curran (Axeon Cycling) schon früh die Gruppe des Tages, die im Etappenverlauf noch Zuwachs in Gestalt von Chris Butler (SmartStop) erhielt.
Fünf Kilometer vor dem Ziel attackierte Wyss aus der zu diesem Zeitpunkt nur noch dreiköpfigen Spitzengruppe heraus und jagte im nun strömenden Regen solo dem Ziel entgegen. Doch die Verfolger, die sich auch nicht durch einen späten Sturz auf glitschiger Straße aus dem Konzept bringen ließen, stellten den BMC-Profi in den Straßen von Santa Clarita, wo es zur erwarteten Sprintentscheidung kam.
Allerdings musste sich Cavendish seinen dritten Sieg hart erkämpfen, denn der junge Waeytens zog früh den Sprint an, um den Etixx-Kapitän zu überraschen. Das gelang aber nicht, denn Cavendish zog vom Hinterrad des Giant-Profis nach vorn und überquerte den Zielstrich deutlich vor Waeytens, der sich über die vergebene Chance ärgerte und mit den Fäusten auf den Lenker schlug.
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