--> -->
07.04.2015 | (rsn) - Wo ist eigentlich Meron? Ja, diese Frage taucht irgendwie immer wieder bei uns auf. Sei es, wenn es darum geht zum Essen zu gehen, oder aber unser Physio Kelly sich verwundert fragt, ob er schon alle in den Händen gehabt hat und ihm dann einfällt: Wo ist Meron eigentlich?
Nun ja, wir wissen ja mittlerweile, dass die Eritreer an sich schon ein sehr, sehr geselliges Volk sind und ihnen gemeinsame Aufenthalte – in dann überfüllt anmutenden Hotelzimmern – doch sehr nahe liegen. Da ja auch die Nationalmannschaft aus Eritrea hier am Start ist, wissen wir dann doch relativ schnell, wo wir unsere Suche zumeist beginnen müssen. Und nicht selten sind wir sogar erfolgreich mit unserer Suche und Meron taucht mit seinem strahlenden Lächeln wieder irgendwo auf!
Leider mussten wir uns aber nach der gestrigen Zielankunft auch diese Frage stellen: Wo ist Meron? Nur dummerweise fragten die Eritreer uns dasselbe auch, sodass eben unsere sicher geglaubte Option dahin war. Also hieß es einfach mal abwarten.
Einige Zeit, nachdem wir im Hotel waren, kam Meron an. Er war ja am Vortag in einen Sturz verwickelt und hatte Schmerzen. Also ging er kurzerhand nach Zieleinlauf zum Rennarzt, der wiederum ihn ins Krankenhaus begleitete. Eine Röntgenuntersuchung später tauchte er dann auf – natürlich mit strahlendem Lächeln. So ist er eben, unser Sunshine!
Wir alle stellten uns aber eine Frage: Wie hat er das alleine hinter dem Feld denn eigentlich bewältigt? Nicht, dass es nur einen neun Kilometer langen Berg auf waldwegähnlicher Straße, ohne Asphalt, zu bewältigen gab. Nein, ab dann war auch einfach nur sehr viel Wind, zumeist von vorne, unser endgegnerartiger Begleiter. Aber so ist er eben, unser Meron. Er hat es geschafft.
Vorne ging dann im Finale wieder richtig die Post ab. Alle wollten ihre Leute bestens positionieren, denn die letzten zwei Kilometer sollten rund zehn Prozent ansteigen. Hektik pur und ein Gedränge, das schon sehr zehrt. Und wie man es hätte vermuten können: 2,5 Kilometer vor dem Ziel ein lauter Krach! Schreie! Mist, ich bin dahinter und raus aus dem Finale und hoffe, dass Niko, Fabi und Yannick das gut richten.
Wie so oft war auch diesmal Verlass auf Yanncik, der einen soliden fünften Platz rausfährt. Jedoch waren das nie und nimmer zehn Prozent. Und wir gingen den Sprint anders an, als wir es getan hätten…Aber so ist es nun mal…
Hoffentlich haben wir auf der nächsten Etappe wieder durchgängig festen Boden. Drückt uns die Daumen!
Euer Timo
PS: ein paar Fotos findet Ihr hier: https://www.facebook.com/bikeaid
(rsn) - Es ist schon erstaunlich, wie sich Stimmungen während einer Rundfahrt verändern können. Am Anfang ist jeder irgendwie überschwänglich und motiviert, was sich dann im weiteren Verlauf des
(rsn) - Nach dem langen gestrigen Tag in der Gruppe war ich müde. Und irgendwie hing es mir schon auch etwas nach, dass wir unseren Vorsprung nicht ins Ziel retten konnten. Aber wie sagt man so schö
(rsn) - Dass wir Radsportler recht seltsame Wesen sind, das habe ich ja bereits gestern beschrieben. So ist es unerklärlich, wie man nach bereits sechs zurückgelegten Etappen und vielen Kilometern b
(rsn) - Als Radsportler gibt es ja Tage, da denkt man sich: Warum mache ich das eigentlich? Denn rational kann man ja nicht erklären, was denn so wirklich die Faszination dabei ist, sich tagein, taga
(rsn) - Nachdem ich nach der 2. Etappe leider nur sehr eingeschränkten (und damit meine ich: nicht funktionierenden) Internetzugang hatte, fasse ich die letzten beiden Tage einfach zusammen. Vorgeste
(rsn) - Man gewinnt eine Rundfahrt nie am ersten Tag, aber man kann Sie verlieren - mit dieser alten Weisheit verabschiedete uns unser Sportlicher Leiter Yves nach seiner Ansprache auf die 1. Etappe d
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat in einem Interview mit L’Equipe Einblicke in seinen zukünftigen Rennkalender gegeben. Darin sagte der Däne, dass er gerne bei für ihn neu
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour de France 2028 soll Medienberichten zufolge bereits am 23. Juni beginnen – eine Woche früher als normalerweise. Damit könnte man einer Terminkollision mit den Olympischen Spiel
(rsn) – 19 Siege in einer Saison, 14 Siege innerhalb von fünf Wochen. Diese Fabelzahlen stammen nicht von Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) oder Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) – nic
(rsn) – Die UCI hat in einer Pressemitteilung alle Teams veröffentlicht, die für das kommende Jahr WorldTour- oder ProTour-Lizenzen beantragt haben. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frau
(rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat sich in einer Pressemitteilung zur Einnahme von Ketonen zur Regeneration geäußert. Darin hieß es, dass der Verband den Gebrauch nicht empfehle, da die Stu
(rsn) – Am 23. Oktober wird die ASO um Präsident Christian Prudhomme die Strecke der Tour de France 2026 offiziell bekanntgeben. Schon vor der großen Zeremonie in Paris im Beisein einiger Superst
(rsn) – Paul Seixas (Decathlon – AG2R) hat seine erste Saison als Radprofi mit einer echten Monster-Tour beendet. Am Sonntagmorgen um drei Uhr begab sich der 19-Jährige auf eine 323 Kilometer la
(rsn) – Primoz Roglic hat das Andorra Cycling Masters gewonnen. Bei diesem ungewöhnlichen Rennen traten vier der größten Namen des Radsports gegeneinander an: Tadej Pogacar, Jonas Vingegaard, Is
(rsn) – Während im belgischen Ruddervoorde mit der Superprestige die erste der drei großen Serien gestartet wurde, bestritten die deutschen Cross-Athleten ihre Wettkämpfe in Tschechien und Schwed
Zum zweiten Mal in Folge gewann ein Fahrer von Uno-X - Mobility die Veneto Classic (1.Pro). Nach Magnus Cort 2024 siegte dieses Jahr Sakarias Loland. Der 24-jährige Norweger setzte sich im Bergaufspr
(rsn) – Mit 167,42 Punkten Vorsprung auf Cofidis ging Uno-X Mobility in den Schlusstag des Kampfes um den letzten Platz in der WorldTour. Mit dem Sieg von Sakarias Loland sowie Rang sieben von Fred