--> -->

03.04.2015 | (rsn) - Sieg bei Gent-Wevelgem durch Luca Paolini, drei Etappenerfolge und Gesamtsieg durch Alexander Kristoff bei den Drei Tagen von de Panne: Das Team Katusha kann nach den jüngsten Erfolgen selbstbewusst bei der 99. Flandern-Rundfahrt an den Start gehen.
„Alle Jungs sind fit, die Moral im Team ist super“, berichtete der Sportliche Leiter Torsten Schmidt am Freitag gegenüber radsport-news.com. Allerdings wollte Schmidt gerade die Erfolge in De Panne nicht überbewerten. „Das waren tolle Tage, aber am Sonntag werden noch andere Jungs am Start stehen, die eben De Panne ausgelassen haben“, so Schmidt.
Dass Kristoff sich bei seinen Erfolgen bei De Panne zu sehr verausgabt hat, während die Konkurrenz sich mit Blick auf die Flandern-Rundfahrt schonte, glaubt der Sportliche Leiter nicht. „Die Rundfahrt stand in seinem Plan, daran haben wir festgehalten. Zudem wäre es auch unsportlich und respektlos gewesen, die Rundfahrt als Gesamtführender zu verlassen“, fügte er an.
So traut Schmidt seinen Fahrern auch am Sonntag ein Spitzenergebnis da. „Letztlich wird es etwa zehn Fahrer geben, die um den Sieg fahren“, so der Sportliche Leiter, der namentlich Geraint Thomas (Sky), Peter Sagan (Tinkoff Saxo), Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo), Niki Terpstra (Etixx-QuickStep) und auch seinen Landsmann John Degenkolb (Giant-Alpecin) nannte. Kristoff und Paolini zählen aber sicherlich auch dazu.
Der große Vorteil von Katusha könnte sein, dass man mit Kristoff und Paolini eine Doppelspitze stellt, die die Rollenverteilung klar kennt und diese auch annimmt, wie das norwegisch-italienische Duo in der Vergangenheit zu Genüge unter Beweis stellte. Paolini soll im Finale die Gruppen abdecken während der Vorjahresfünfte Kristoff im Falle einer Sprintentscheidung parat stehen soll. „Beide sind gut in Form und diese taktische Vielseitigkeit könnte uns in die Karten spielen“, meinte Schmidt.
Angesprochen ob man aufgrund der starken Doppelspitze auch die Last des Rennens tragen müsse, gab sich Schmidt zurückhaltend. „Es gibt sicherlich fünf oder sechs Teams, die sich um die Arbeit im Feld kümmern müssen, nicht nur wir“, so der Ex-Profi abschließend.
06.04.2015Matzka: „Der Unfall war ein Schock"(rsn) – Zwar wurde es für das deutsche Team Bora-Argon 18 bei der gestrigen Flandern-Rundfahrt nichts mit einem Spitzenergebnis. Doch der Zweitdivisionär aus Raubling wusste mit einer mannschaftli
06.04.2015Flandern-Rundfahrt: Cancellaras Ausfall wog bei Trek zu schwer(rsn) – Nach den Ausfällen der Kapitäne Fabian Cancellara und Tom Boonen hatten sich die Teams Trek und Etixx-Quick-Step für die 99. Flandern-Rundfahrt jeweils einen Plan B zurecht gelegt, der al
06.04.2015Frison: „Das war Greipels Wetter!“(rsn) – Den Deutschen Meister mit seinen dicken Oberschenkeln in einem Anstieg attackieren zu sehen, daran musste man sich erstmal gewöhnen. Doch André Greipel (Lotto-Soudal) meinte es am Osterson
05.04.2015Elmiger: Spitzenergebnis mit bitterem Beigeschmack(rsn) – Sechs Jahre nach seinem neunten Platz bei der Flandern-Rundfahrt hat Martin Elmiger (IAM) bei der 99. Austragung der Ronde mit Rang zehn einen weiteren Top Ten-Platz errungen. Doch der Schwe
05.04.2015Degenkolb gewinnt Sprint um Platz sieben anstatt um Platz eins(rsn) – So richtig glücklich sah er nicht aus, als er mit leicht angestaubtem Gesicht aus dem Bus gestiegen kam und sich zum Ausfahren auf die Rolle setzte. Doch John Degenkolb (Giant-Alpecin) brau
05.04.2015Sergent bei Flandern-Rundfahrt von Materialwagen angefahren(rsn) – Jesse Sergent hat sich bei seinem Sturz nach gut 100 Kilometern der Flandern-Rundfahrt einen Bruch des linken Schlüsselbeins zugezogen und wird nach Angaben seines Trek-Teams am Montag oper
05.04.2015Van Avermaet ging zu spät in die Offensive(rsn) – Wie im vergangenen Jahr war Greg Van Avermaet auch diesmal wieder bester Belgier bei der Flandern-Rundfahrt. Der BMC-Kapitän, der 2014 hinter Fabian Cancellara (Trek) Zweiter in Oudenaarde
05.04.2015Kristoff krönt bei der „Ronde“ ein außergewöhnliches Frühjahr(rsn) – Nach den Plätzen vier und fünf in den vergangenen beiden Jahren hat Alexander Kristoff (Katusha) bei der 99. Auflage der Flandern-Rundfahrt alle Konkurrenten hinter sich gelassen. Der Nor
05.04.2015Schmidt: „Kristoff hat sich einen Kindheitstraum erfüllt"(rsn) – Als einer der schnellsten Männer im Feld hätte sich Alexander Kristoff (Katusha) am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt auf seinen Sprint verlassen können. Doch der Norweger entschied sich
05.04.2015Kristoff als erster Norweger „Ronde“-Sieger, Degenkolb Siebter(rsn) – Alexander Kristoff (Katusha) hat die 99. Auflage der Flandern-Rundfahrt gewonnen. Der 27-Jährige bezwang nach 264,2 Kilometern von Brügge nach Oudenaarde im Sprint zweier Ausreißer den Ni
05.04.2015Der Oude Kwaremont steht gleich dreimal im Programm(rsn) – Die 99. Auflage der Flandern-Rundfahrt führt über 264,2 Kilometer von Brügge nach Oudenaarde, und ist damit knapp fünf Kilometer länger als die letztjährige Ausgabe. Die „Ronde“ ha
05.04.201517 Deutsche nehmen die „Ronde“ in Angriff(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt findet die flämische Frühjahrssaison am heutigen Ostersonntag ihren Höhepunkt. An der 99. Auflage der „Ronde“ nehmen alle 17 WorldTour-Teams sowie acht Zwei
27.12.2025Warum zieht es so viele Straßen-Profis ins Gravel? (rsn) – Als der Gravel-Sport vor etwa fünf Jahren nach Europa hinüber schwappte, hätten zunächst wohl nur wenige vermutet, in welcher Anzahl und vor allem mit welcher Bedeutung Gravel-Rennen nu
27.12.2025Teams fordern mehr Geld als RCS für Giro-Start in Bulgarien zahlen will (rsn) – Vor allem der Giro d`Italia hat in den letzten Jahren Auslandsstarts in Regionen gewählt, die nicht gerade zu den Kernländern des Radsports zählen und obendrein - vom Sitz der meisten Tea
27.12.2025Als Tudor-Aushängeschild deutlich hinter den Erwartungen zurück (rsn) – Zunächst schien es so, als hätte sich zwar das Outfit von Marc Hirschi geändert, ansonsten aber nur wenig. Der zur Saison 2025 von UAE – Emirates zu Tudor gewechselte Schweizer gewann a
27.12.2025Verpasste Windkante und Magenkrämpfe verhinderten das i-Tüpfelchen (rsn) – Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM – zondacrypto) hatte hohe Erwartungen an ihre dritte WorldTour-Saison, wie sie es RSN noch im März dieses Jahres anlässlich eines langen Interviews
27.12.2025Ex-Profi Hoste macht auf Alkoholsucht aufmerksam (rsn) – In den 2000er Jahren war Leif Hoste mehrfach nah dran am Sieg bei der Flandern-Rundfahrt. 2004, 2006 und 2007 wurde er Zweiter. Nach seiner 15 Jahre währenden Karriere als Radprofi, die 201
27.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
27.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
26.12.2025Storer kritisiert Ex-Team: “In Gewohnheiten festgefahren“ (rsn) – Der “moderne Radsport“ ist in aller Munde, aber offenbar noch nicht in jedem Team angekommen. Vor einigen Tagen hatte Arne Marit, Spät-Neuzugang bei Red Bull – Bora – hansgohe, bei
26.12.2025Van-Dijke-Zwillinge drängen auf mehr gemeinsame Einsätze (rsn) – Familienbande sind stark. Das wissen auch Tim und Mick van Dijke. Die Zwillingsbrüder haben ihr erstes gemeinsames Jahr bei Red Bull – Bora – hansgrohe hinter sich, nachdem sie zuvor me
26.12.2025Van der Poel macht es in Gavere gegen Nys spannend (rsn) – Beim Weltcup in Gavere hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) seine weiße Weste bewahrt. In der 7. von neun Runden fuhr er seinem letzten Begleiter Thibau Nys (Baloise – Glowi
26.12.2025“Nicht sehr soziale“ Brand dominiert auch in Gavere (rsn) – Das Zählen geht weiter. Bei ihrem Sieg im Weltcup von Gavere hat Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) die 57. Podiumsplatzierung in Serie eingefahren. Außerdem war es ihr 14. Sieg beim
26.12.2025Ziel nach starkem Jahr: “Die zweiten Plätze in Siege umwandeln“ (rsn) – Das sei verraten: So weit vorne wie Max Kanter (XDS – Astana) landete in der RSN-Jahresrangliste 2026 kein anderer deutscher Sprinter. Das liegt zum einen daran, dass lange Zeit dominieren