--> -->
30.03.2015 | (rsn) – Am berühmten Kemmelberg musste John Degenkolb (Giant-Alpecin) alle Hoffnungen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung bei Gent-Wevelgem begraben. Bereits bei der ersten von zwei Überquerungen des Anstiegs wurde der Frankfurter durch einen Plattfuß gestoppt und musste lange auf einen neutralen Materialwagen warten, weil die Begleitfahrzeuge der Teams um den Kemmelberg herumgeführt wurden.
„Er hat dann noch 20 Kilometer lang versucht, den Anschluss herzustellen, aber die Spitzengruppe war weg“, berichtete Degenkolbs Sportlicher Leiter Arne Visbeek. Schließlich gab der Mailand-Sanremo-Gewinner das Rennen auf, so wie auch sieben seiner Teamkollegen. Lediglich der junge Belgier Zico Waeytens erreichte in der Verfolgergruppe knapp sieben Minuten nach dem Sieger Luca Paolini (Katusha) nach 240 extrem schweren Kilometern das Ziel und belegte bei seinem Gent-Wevelgem-Debüt einen guten 14. Platz.
„Zico hat ein starkes Rennen gezeigt. Er hat John viel an den Schlüsselstellen geholfen und ist dann noch ein gutes Finale gefahren“, lobte Visbeek den 23-Jährigen, dem er künftig in den Klassikern viel zutraut: „Er ist noch jung und es fehlt ihm an Erfahrung, aber er hat gezeigt, dass er in Rennen wie diesem in die Top Ten fahren kann und das ist wirklich vielversprechend.“
Zu den positiven Aspekten der 77. Auflage des flämischen Traditionsrennens zählte Visbeek auch die Vorstellung von Albert Timmer, der sich zunächst als Ausreißer gezeigt und dabei die taktische Vorgabe der Teamleitung in die Tat umgesetzt hatte. „Der Plan war, von Anfang an vorne zu fahren und in den Ausreißergruppen dabei zu sein. Sollte eine frühe Gruppe gehen, wollten wir durch Albert vorne vertreten sein und das hat perfekt geklappt“, sagte der Niederländer, der aber wie fast alle anderen Sportlichen Leiter auch die Rechnung ohne den Wind gemacht hatte.
„Zum Finale hin wollten wir mit einigen Fahrern John unterstützen, aber das Wetter war so extrem, dass dadurch das Rennen entschieden wurde“, sagte Visbeek. Das sah auch Degenkolb so.
„Dieses Jahr war Gent-Wevelgem nicht so, wie ich es mir gewünscht habe – der Wind war einfach nur verrückt, um ehrlich zu sein, bin ich einfach nur froh, nicht gestürzt zu sein…es war beängstigend!“, twitterte der 26-Jährige nach dem Rennen.
30.03.2015Knees: „An der Grenze des Verantwortbaren“(rsn) – Christian Knees (Sky) hat sein erstes Klassiker-Wochenende der Saison unbeschadet überstanden und kann sich mit seinem Teamkollegen Geraint Thomas über dessen Sieg beim E3-Harelbeke freuen
30.03.2015Thwaites hielt bei Gent-Wevelgem die Bora-Flagge hoch(rsn) – Angesichts von Regen und Windböen von bis zu 90 km/h erging es dem deutschen Team Bora-Argon 18 bei der 77. Ausgabe von Gent-Wevelgem nicht viel anders als den anderen teilnehmenden Mannsch
30.03.2015Lotto-Soudal: Nur das Sahnehäubchen hat gefehlt (rsn) – Auch wenn am Ende kein Podiumsplatz heraussprang, so war das Team Lotto Soudal einer der Aktivposten bei der 77. Austragung von Gent-Wevelgem. Vor allem Jurgen Roelandts legte bei extremen
30.03.2015Eisel: „Große Show oder einfach nur Dummheit?“ (rsn) - Regen, extremer Wind und nur 39 Fahrer im Ziel: Die 77. Austragung von Gent-Wevelgem wird vielen in Erinnerung bleiben. Schon in der Anfangsphase gab es aufgrund der extremen Wettersituation
29.03.2015Paolini lässt sich von Regen, Kälte und Wind nicht zermürben(rsn) – An die 77. Auflage von Gent-Wevelgem werden alle noch lange zurückdenken. Nicht nur, dass mit dem 38 Jahre alte Italiener Luca Paolini (Katusha) ein Außenseiter nach 240 Kilometern von Dei
29.03.2015Paolini triumphiert als Ausreißer(rsn) – Luca Paolini (Katusha) hat die denkwürdige 77. Auflage von Gent-Wevelgem gewonnen. Der 38 Jahre alte Italiener setzte sich nach 240 Kilometer von Deinze nach Wevelgem als Solist mit elf Sek
29.03.2015Starke Konkurrenz für Titelverteidiger Degenkolb (rsn) – Mit Gent-Wevelgem steht heute der nächste der flämischen Klassiker an. Die 77. Auflage des Traditionsrennens ist mit 240 Kilometern zwar einige Kilometer länger als die des vergangenen Ja
29.03.2015Degenkolb und Greipel die deutschen Hoffnungen(rsn) - Bei der 77. Austragung von Gent Wevelgem treten am heutigen Sonntag 25 Teams an. Neben den automatisch startberechtigten 17 WorldTour-Mannschaften, darunter Giant-Alpecin aus Deutschland und I
12.11.2025Tour du Rwanda ab 2027 mit WorldTour-Status? (rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat trotz der Kritik an der WM-Vergabe an ein autokratisch regiertes Land die vergangene Straßen-Weltmeisterschaften sowohl aus sportlicher als auch aus organisa
12.11.2025Wiebes will mehr sein als die beste Sprinterin der Welt (rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) blickt auf eine erneut überragende Saison zurück, in der ihr nicht weniger als 25 Siege gelangen, so viele wie noch nie in ihrer Karriere, die 2018 bei
12.11.2025Bahrain-Profi Buratti versucht Karriere-Neustart bei ProTeam (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
12.11.2025Club-Fahrer, deutsche Talente und ein österreichischer Routinier (rsn) – 139 Fahrer haben sich mit unserem neuen Punktesystem für die Radsport-News-Jahresrangliste 2025 qualifiziert. Nicht alle können wir in den letzten zwei Monaten des Jahres auch mit komp
12.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Urvater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt
11.11.2025Sweeck im Sprintduell gegen Vandeputte zum ersten Saisonsieg (rsn) – Nach einem packenden Finale hat Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) den dritten von acht Läufen der Superprestige-Serie beim Jaarmarktcross in Niel für sich entscheiden können. In einer
11.11.2025Brand dreht in Niel den Spieß gegen van der Heijden um (rsn) – Nur drei Tage nach dem verpassten Europameistertitel hat Lucinda Brand (Baloise - Glowi Lions) bei der Superprestige in Niel Revanche genommen. Ähnlich wie die Europameisterin Inge van der
11.11.2025Wettskandale in anderen Sportarten: UCI will Kontrollen verschärfen (rsn) – Angesichts zahlreicher Wettskandale in anderen Sportarten will der Radsportweltverband UCI seine Kontrollen verschärfen, um zu verhindern, dass es auch im Radsport zu Manipulationen kommt.
11.11.2025Rembe - rad-net ab 2026 auch mit Frauenteam (rsn) – Rembe - rad-net wird in der kommenden Saison auch ein Frauenteam an den Start schicken. Wie der Rennstall aus dem Sauerland mitteilte, habe man beim Radsportweltverband UCI ein weibliches Ko
11.11.2025Ein Lidl-Arbeitstier, ein China-Abenteurer und einige KT-Größen (rsn) – 139 Fahrer haben sich mit unserem neuen Punktesystem für die Radsport-News-Jahresrangliste 2025 qualifiziert. Nicht alle können wir in den letzten zwei Monaten des Jahres auch mit komple
10.11.2025Vingegaard: Lieber Grand-Tour-Triple als dritter Tour-Sieg? (rsn) – Was wiegt mehr? Drei Siege bei der Tour de France oder Siege bei jeder großen Landesrundfahrt? “Ich denke, ich würde lieber alle drei Grand Tours gewinnen“, sagte Jonas Vingegaard (Vi
10.11.2025Lidl – Trek verpflichtet Eisel als Sportlichen Leiter (rsn) – Nach vier Jahren bei Red Bull – Bora – hansgrohe hat Bernhard Eisel ein neues Team gefunden. Der Österreicher wird künftig als Sportlicher Leiter bei Lidl – Trek tätig sein. Das ga