--> -->
30.03.2015 | (rsn) – Angesichts von Regen und Windböen von bis zu 90 km/h erging es dem deutschen Team Bora-Argon 18 bei der 77. Ausgabe von Gent-Wevelgem nicht viel anders als den anderen teilnehmenden Mannschaften. Der Zweitdivisionär aus Raubling brachte nach 240 extrem schweren Kilometern von Deinze nach Wevelgem mit Scott Thwaites nur einen Fahrer ins Ziel.
Der Klassikerspezialist aus Großbritannien bestätigte seine gute Form und kam in der Verfolgergruppe 6:54 Minuten nach dem siegreichen Italiener Luca Paolini (Katusha) an. Rang 17 war aller Ehren wert, zumal neben dem 25-jährigen Thwaites nur noch 38 von 200 gestarteten Fahrern in die Wertung kamen. „Was für ein Tag. Das war ein echter Klassiker. Ich bin glücklich, dass ich auf dem Rad geblieben bin und in den Top 20 gelandet bin“, twitterte Thwaites im Ziel und erhielt auch Lob von seinem Sportdirektor.
„Ein Platz in den Top 20, auf höchstem Level und unter diesen Bedingungen, ist für Scott aller Ehren wert“, sagte Enrico Poitschke über den 25-Jährigen, der in diesem Frühjahr bereits einige Spitzenergebnisse herausgefahren hat, wie etwa Rang drei bei Nokere Koerse oder fünften Plätzen bei Dwars door Drenthe und der Ronde van Drenthe.
Ebenfalls einen starken Auftritt legte Michal Schwarzmann hin, der allerdings wie zahlreiche andere Fahrer auch stürzte und sich eine Rippenverletzung zuzog und ebenso wie alle anderen Bora-Starter aufgeben musste – darunter auch Sam Bennett, auf den das Team im Fall einer Sprintankunft gesetzt hätte. Doch „das Rennen hatte vom Charakter her wenig zu tun mit dem Gent-Wevelgem, das wir kennen“, meinte Poitschke. Die Wetterbedingungen waren sehr extrem. Das Ergebnis und die Abstände zeigen, dass das heute ein richtig schwerer Klassiker war. Für Sam, der unter normalen Umständen hier das Team anführt, waren die Gegebenheiten viel zu schwer.“
Gleiches galt auch für die meisten anderen Bora-Fahrer, zumal „einige nicht bei 100 Prozent waren und das merkt man natürlich vor allem, wenn das Rennen richtig schwer ist“, so Poitschke.
(rsn) – Am berühmten Kemmelberg musste John Degenkolb (Giant-Alpecin) alle Hoffnungen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung bei Gent-Wevelgem begraben. Bereits bei der ersten von zwei Überquerun
(rsn) – Christian Knees (Sky) hat sein erstes Klassiker-Wochenende der Saison unbeschadet überstanden und kann sich mit seinem Teamkollegen Geraint Thomas über dessen Sieg beim E3-Harelbeke freuen
(rsn) – Auch wenn am Ende kein Podiumsplatz heraussprang, so war das Team Lotto Soudal einer der Aktivposten bei der 77. Austragung von Gent-Wevelgem. Vor allem Jurgen Roelandts legte bei extremen
(rsn) - Regen, extremer Wind und nur 39 Fahrer im Ziel: Die 77. Austragung von Gent-Wevelgem wird vielen in Erinnerung bleiben. Schon in der Anfangsphase gab es aufgrund der extremen Wettersituation
(rsn) – An die 77. Auflage von Gent-Wevelgem werden alle noch lange zurückdenken. Nicht nur, dass mit dem 38 Jahre alte Italiener Luca Paolini (Katusha) ein Außenseiter nach 240 Kilometern von Dei
(rsn) – Luca Paolini (Katusha) hat die denkwürdige 77. Auflage von Gent-Wevelgem gewonnen. Der 38 Jahre alte Italiener setzte sich nach 240 Kilometer von Deinze nach Wevelgem als Solist mit elf Sek
(rsn) – Mit Gent-Wevelgem steht heute der nächste der flämischen Klassiker an. Die 77. Auflage des Traditionsrennens ist mit 240 Kilometern zwar einige Kilometer länger als die des vergangenen Ja
(rsn) - Bei der 77. Austragung von Gent Wevelgem treten am heutigen Sonntag 25 Teams an. Neben den automatisch startberechtigten 17 WorldTour-Mannschaften, darunter Giant-Alpecin aus Deutschland und I
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Der Eröffnungstag der 122. Bahn-Weltmeisterschaften im Velodromo Penalolen in Santiago de Chiles stand im Zeichen der niederländischen Equipe, die in allen drei Medaillenentscheidungen Gold
(rsn) – Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile (21. – 26. Oktober) werden Medaillen in insgesamt 22 Disziplinen vergeben - jeweils elf bei Männern und Frauen. Den Anfang mache
(rsn) – Immer wieder beschwört der organisierte Sport die Trennung von der Politik. Das geschieht meistens dann, wenn staatliche Stellen regulierend einzugreifen drohen oder allgemeine Kritik geüb
(rsn) – Mit bisher 16 Saisonsiegen hat Isaac Del Toro (UAE – Team Emirates – XRG) nur vier weniger auf seinem Konto als sein Teamkollege Tadej Pogacar. Den Rückstand auf den Welt- und Europamei
(rsn) – Bas Tietema wird in der kommenden Saison nicht mehr im Namen seiner Mannschaft auftauchen. Der in Frankreich lizensierte Rennstall, der gute Chancen hat, 2026 sein Debüt bei der Tour de Fra
(rsn) – Vor allem für die deutschen Sprinterinnen stellen die am Mittwoch in Santiago de Chile beginnenden UCI-Bahn-Weltmeisterschaften (22. – 26. Oktober) die erste echte Standortbestimmung nach
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat in einem Interview mit L’Equipe Einblicke in seinen zukünftigen Rennkalender gegeben. Gegenüber der französischen Sportzeitung sagte der
(rsn) – Die Tour de France 2028 soll Medienberichten zufolge bereits am 23. Juni beginnen – eine Woche früher als normalerweise. Damit könnte man einer Terminkollision mit den Olympischen Spiel
(rsn) – 19 Siege in einer Saison, 14 Siege innerhalb von fünf Wochen. Diese Fabelzahlen stammen nicht von Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) oder Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) – nic
(rsn) – Die UCI hat in einer Pressemitteilung alle Teams veröffentlicht, die für das kommende Jahr WorldTour- oder ProTour-Lizenzen beantragt haben. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frau
(rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat sich in einer Pressemitteilung zur Einnahme von Ketonen zur Regeneration geäußert. Darin hieß es, dass der Verband den Gebrauch nicht empfehle, da die Stu