--> -->
10.03.2015 | (rsn) – Als John Degenkolb (Giant-Alpecin) auf den letzten Metern der 1. Etappe von Paris-Nizza wütend mit seiner Faust mehrere Male auf seinen Lenker schlug, war klar, dass im Sprint irgendetwas schief gelaufen sein musste. Für die Zuschauer ersichtlich war allerdings nur, dass der Frankfurter auf der Zielgeraden in Contres zu früh im Wind stand und nichts mehr zuzusetzen hatte, als Alexander Kristoff (Katusha) an ihm vorbeizog. In einem Beitrag auf seiner Website lieferte Degenkolb noch am Abend die Erklärung für den „verkorksten Sprint.“
„Als ich ein Schild sah, dachte ich, es geht auf die letzten 200 Meter und bin angetreten. Als ich dann noch mal hingeschaut habe, habe ich gesehen, dass es die 300-Meter-Marke war“, schrieb Degenkolb, der in diesem Moment allerdings schon „voll in Fahrt“ war und nicht mehr reagieren konnte. „Mir fuhr ein richtiger Schock in die Knochen. Und ich wusste sofort: Das hier geht jetzt mächtig in die Hose.“
Als er registrierte, dass er mit den Konkurrenten nicht bis zur Ziellinie würde sprinten können, nahm Degenkolb die Beine hoch und rollte auf Position 15 über die Ziellinie. „Wenn ich wieder in Deutschland bin, werde ich mir als erstes einen Termin beim Augenarzt machen“, nahm er die Pleite mit Humor. Das konnte er auch, war doch an diesem ersten Sprintertag nicht alles schiefgelaufen.
Zunächst verhielt sich Degenkolbs Team taktisch geschickt, sparte Kraft und hielt sich in der Verfolgung der beiden Ausreißer Anthony Delaplace ((Bretagne-Séché) und Thomas Voeckler (Europcar) lange Zeit zurück. Erst im Finale formierte sich der der Giant-Sprintzug und brachte seinen Kapitän nach vorn, ehe Ramon Sinkeldam einen „super Leadout“ fuhr, so Degenkolb lobend über den Niederländer.
Zudem hatte er als Dritter des ersten Zwischensprints noch eine Bonussekunde ergattert, dank der er sich auf Rang vier des Gesamtklassemeents verbesserte. Damit beträgt sein Rückstand auf den Polen Michal Kwiatkowksi (Etixx-Quick-Step) nur noch neun Sekunden. Sollte der 26-Jährige die heutige 2. Etappe gewinnen – wofür es zehn Bonussekunden gibt – wäre sogar das Gelbe Trikot drin. Deshalb konnte Degenkolb auch zuversichtlich auf den Dienstag schauen: „Ich hoffe auf den Sprint morgen. Es ist noch alles möglich.“
(rsn) – Es war fast alles so wie vor zwei Jahren. Richie Porte (Sky) gewann bei Paris-Nizza die Bergankunft, das abschließende Bergzeitfahren und damit auch die Gesamtwertung des ersten bedeutenden
(rsn) – Die Franzosen müssen weiter auf den ersten Gesamtsieg bei Paris-Nizza warten. 1997 war es Laurent Jalabert, der zuletzt die Gastgeber beim ersten Mehretappenrennen der Saison in Jubel verse
(rsn) - Obwohl sich Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step) bei der Fernfahrt Paris-Nizza dem Australier Richie Porte (Sky) letztlich deutlich geschlagen geben musste, ist der Weltmeister mit seiner Lei
(rsn) - Richie Porte (Sky) hat zum zweiten Mal nach 2013 die Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der 30 Jahre alte Australier verbesserte sich mit einem überlegenen Sieg im abschließenden Bergzeitfahre
(rsn) – Noch 106 Profis treten am heutigen Sonntag zum entscheidenden Einzelzeitfahren von Paris-Nizza an. Um 12.31 Uhr nimmt der Belgier Stijn vandenberg (Etixx-Quick-Step) als erster den 9,6 Kilom
(rsn) – Die Zielankunft in Nizza kam für die Franzosen bei der Fernfahrt Paris-Nizza genau zur rechten Zeit. Nach Sylvain Chavanel (IAM) und Arthur Vichot (FDJ/2014) siegte Tony Gallopin (Lotto Sou
(rsn) - Tony Gallopin (Lotto Soudal) hat die Königsetappe von Paris-Nizza gewonnen. Der Franzose setzte sich auf dem 181,5 Kilometer langen Teilstück von Vence nach Nizza als Solist mit 32 Sekunden
(rsn) – Sein Tagesziel, die Führung in der Bergwertung auszubauen, hatte Thomas de Gendt (Lotto Soudal) auf der 5. Etappe von Paris-Nizza erreicht. Denoch war der Belgier am Ende des Tages zur trag
(rsn) – Die Franzosen müssen bei der 73. Auflage von Paris-Nizza weiter auf den ersten Heimsieg warten. Nachdem bereits Nacer Bouhann (Cofidis) und Arnaud Démare (FDJ) auf den Etappen 1 und 2 als
(rsn) – Davide Cimolai (Lampre-Merida) hat in Rasteau die 5. Etappe von Paris-Nizza gewonnen. Der Italiener überspurtete auf der ansteigenden Zielgerade des 192,5 Kilometer langen Teilstücks den b
(rsn) – Auf der Königsetappe der 73. Auflage von Paris-Nizza hat das britische Sky-Team zum Großangriff geblasen und bei der Bergankunft am Croix de Chaubouret einen Doppelerfolg gefeiert. Nach ei
(rsn) – Das Team Sky hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza zum großen Schlag ausgeholt. Nach über 204 Kilometer von Varennes-sur-Allier zur Bergankunft am Croix de Chaubouret sicherte sich der
(rsn) – Die Tour de France 2026 wird vom 4. bis 26. Juli ausgetragen und von Barcelona nach Paris führen. Während das über die 113. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt bereits bekannt war, stellten
(rsn) – Die 5. Tour de France Femmes avec Zwift (2.WWT) wird nach ihrem Start in Lausanne für drei Tage durch die Schweiz führen und sich anschließend nach Süden wenden, in der Provence erstmal
(rsn) - Die Tour de France Femmes kann langfristig auf die Unterstützung der Online-Plattform Zwift bauen. Die seit der Premiere der Frankreich-Rundfahrt der Frauen 2022 bestehende Partnerschaft wur
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Der Eröffnungstag der 122. Bahn-Weltmeisterschaften im Velodromo Penalolen in Santiago de Chiles stand im Zeichen der niederländischen Equipe, die in allen drei Medaillenentscheidungen Gold
(rsn) – Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile (21. – 26. Oktober) werden Medaillen in insgesamt 22 Disziplinen vergeben - jeweils elf bei Männern und Frauen. Den Anfang mache
(rsn) – Immer wieder beschwört der organisierte Sport die Trennung von der Politik. Das geschieht meistens dann, wenn staatliche Stellen regulierend einzugreifen drohen oder allgemeine Kritik geüb
(rsn) – Mit bisher 16 Saisonsiegen hat Isaac Del Toro (UAE – Team Emirates – XRG) nur vier weniger auf seinem Konto als sein Teamkollege Tadej Pogacar. Den Rückstand auf den Welt- und Europamei
(rsn) – Bas Tietema wird in der kommenden Saison nicht mehr im Namen seiner Mannschaft auftauchen. Der in Frankreich lizensierte Rennstall, der gute Chancen hat, 2026 sein Debüt bei der Tour de Fra
(rsn) – Vor allem für die deutschen Sprinterinnen stellen die am Mittwoch in Santiago de Chile beginnenden UCI-Bahn-Weltmeisterschaften (22. – 26. Oktober) die erste echte Standortbestimmung nach
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat in einem Interview mit L’Equipe Einblicke in seinen zukünftigen Rennkalender gegeben. Gegenüber der französischen Sportzeitung sagte der
(rsn) – Die Tour de France 2028 soll Medienberichten zufolge bereits am 23. Juni beginnen – eine Woche früher als normalerweise. Damit könnte man einer Terminkollision mit den Olympischen Spiel