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10.02.2015 | (rsn) – Heinrich Haussler (IAM) präsentiert sich bei der Katar-Rundfahrt (2.HC) in starker Verfassung, doch Rang sieben zum Auftakt und ein sechster Platz auf der heutigen 2. Etappe sind nicht ganz das, was sich der Australische Meister gewünscht hat. Die Verantwortung dafür sieht Haussler, der für seine unverblümte Sprache bekannt ist, allerdings bei sich selbst. „Ich habe die Beine, bringe mich aber selbst in Scheißpositionen. Ich muss mich trauen, früher reinzufahren oder gleich von vorne zu fahren“, gab er im Gespräch mit radsport-news.com unumwunden zu.
Dabei kann sich der 30-Jährige auf sein IAM-Team verlassen, das sich ganz in die Dienste des Kapitäns stellt. So auch am Montag, als Roger Kluge für Haussler die Spitzengruppe mit zwei Windkantenaktionen verkleinerte, ehe der Cottbuser 15 Kilometer vor dem Ziel selber den Anschluss verlor.
„Ich habe drei Mal zu Roger gesagt, dass wir die Sprinter abhängen müssen. Das hat auch ganz gut geklappt – zwei Mal haben wir halbe Straße gemacht und sind 30 Sekunden Vollgas gefahren. Einmal sind dabei 10-20 Mann abgefallen, aber ich habe gesehen, dass Rojas und Démare noch da waren. Dann haben wir es nochmal gemacht und die nächsten acht waren weg“, berichtete Haussler.
Doch letztlich half alles nichts und der IAM-Profi musste sich am Strand von Al Khor mit dem sechsten Platz zufrieden geben. „Ich komme vor dem Sprint immer in eine gute Position. Aber wenn es dann losgeht, habe ich das falsche Hinterrad“, begründete er, warum es nicht zum angestrebten Etappensieg reichte.
Doch auch für Haussler ist Katar nur eine Durchgangsstation auf dem Weg zu den Frühjahrsklassikern, bei denen er ganz vorne landen will. Diesbezüglich hörte sich sein Fazit einer der „schlimmsten Katar-Etappen, die ich je erlebt habe“ schon wesentlich positiver an: „Ich habe gute Beine habe. Das ist ein gutes Zeichen, denn wenn man hier gut ist, dann läuft es auch in Richtung Klassiker.“
Bereits vor dem Etappenstart hatte der in Freiburg lebende Australier gegenüber radsport-news.com mit Blick auf die Frühjahrsklassiker sehr zuversichtlich gewirkt, auch, weil die Saisonvorbereitung bisher ganz nach Plan verlief. „Ich fühle mich in diesem Jahre besser als in den letzten Jahren, das ist gar kein Vergleich. In den letzten drei, vier Jahren hatte ich immer mit Verletzungen zu kämpfen“, sagte Haussler, der erst die vergangene Saison ohne Probleme durchfahren konnte. „Und das ist gut, jetzt so eine Saison in den Beinen zu haben. Das ist eine gute Grundlage. Im November und Dezember habe ich in Australien trainiert. Das hat auch geholfen.“
Hausslers Ambitionen „gelten in diesem Jahr den Kopfsteinpflasterklassikern. Das ist eindeutig das Ziel.“ Dass er auf diesem ganz speziellen Pflaster zu den Besten der Welt zählt, bewies er bereits 2009, seinem bisher besten Jahr als Profi. Damals wurde er nicht nur Zweiter bei Mailand-San Remo und Etappensieger bei der Tour de France, sondern landete bei den großen Kopfsteinpflasterrennen Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix auf den Plätzen zwei und sieben.
In diesem Jahr wird er sich bei all diesen Rennen beweisen können, denn sein Team hat nach zwei Jahren in der zweiten Division, in denen man auf Wildcards angewiesen war, zur Saison 2015 eine WorldTour-Lizenz erhalten und ist damit bei allen Wettbewerben der ersten Division automatisch startberechtigt. Für Haussler ist das ein unschätzbarer Vorteil, wie er radsport-news.com in Katar sagte: „Der Kalender steht, wir wissen, zu welchen Rennen wir fahren und können uns langfristig darauf einstellen. Wir müssen nicht mehr auf eine Einladung warten. Das ist tausend Mal besser."
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