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30.12.2014 | (rsn) – Alexander Kristoff hat die Saison des Katusha-Rennstalls gerettet. Dieser Meinung ist jedenfalls Team-Manager Viatcheslav Ekimov. Tatsächlich zeigte der Norweger für nicht weniger als 14 der 25 Siege verantwortlich, die Fahrer des russischen WorldTour-Teams im Jahresverlauf eingefahren hatten.
Kristoff überragte aber nicht nur wegen der Anzahl seiner Siege, sondern vor allem wegen deren Wertigkeit. Im März gewann er den Frühjahrsklassiker Mailand-San Remo, im Juli gelangen ihm zwei Etappensiege bei der Tour de France. Auch in Deutschland war der schnelle Skandinavier erfolgreich. Am 1. Mai setzte er sich bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt vor John Degenkolb (Giant-Shimano) durch, im August triumphierte er in Hamburg bei den Vattenfall Cyclassics.
„Kristoff hat die Situation gerettet, das große Ganze und die Sichtbarkeit des Teams. Wir alle danken Alex dafür, er hat es uns ermöglicht, den Schaden zu verwalten“, sagte Ekimov zu cyclingnews.com. Damit spielte der Russe vor allem auf die enttäuschende, von Verletzungen durchzogene Saison von Joaquim Rodriguez an.
Der Spanier musste den Giro d’Italia nach einem Sturz vorzeitig verlassen, blieb sowohl bei der Tour de France als auch der Vuelta a Espana ohne Etappensieg. Insgesamt stand der 35-jährige Spanier in der abgelaufenen Saison nur zweimal ganz oben auf dem Treppchen – eine für Rodriguez‘ Verhältnisse desaströse Bilanz.
Doch obwohl der Katusha-Kapitän weit hinter den Erwartungen zurückblieb und das Team neun Siege weniger einfuhr und auch dadurch in der Weltrangliste vom dritten auf den sechsten Platz abrutschte, sprach Ekimov von einem „sehr erfolgreichen Jahr für uns. Die Anzahl der Siege war zwar geringer, aber dafür war die Qualität viel größer“, sagte Ekimov.
Auch 2015 wird Katusha in erster Linie auf Rodriguez und Kristoff setzen. Das Renn-Programm des Mailand-San Remo-Gewinners wird sich kaum ändern, den Klassikern folgen einige Rennen in Norwegen, bevor es zur Tour de France geht, wo Kristoff im Kampf um das Grüne Trikot Peter Sagan herausfordern will.
Nach Ekimovs Überzeugung hat er dabei gute Chancen, nicht zuletzt deshalb, weil Sagan, der in den vergangenen drei Jahren die Punktewertung der Tour für sich entschied, nach seinem Wechsel zu Tinkoff-Saxo nicht mehr alleiniger Kapitän sein, sondern zumindest bei der Frankreich-Rundfahrt nur die zweite Geige hinter Alberto Contador spielen wird.
„Wenn Sagan mit Alberto im selben Team antritt, könnte er isoliert sein, weil für Tinkoff-Saxo es das Ziel Nummer eins ist, mit Alberto Contador die Tour de France zu gewinnen“, sagte Ekimov und schlussfolgerte daraus: „Wäre ich Alex Kristoff, würde ich an das Grüne Trikot denken.“
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