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10.11.2014 | (rsn) – Mit Phil Bauhaus (zu Team Bora Argon 18) und dem U23-Meister Max Walscheid (zu Team Kuota) haben die beiden sprintstärksten Fahrer das Team Stölting verlassen. Die dadurch entstandene Lücke soll nun – zumindest auf mittlere Sicht - der erst 18-jährige Manuel Porzner schließen
„Wir haben uns bei der Besetzung der Sprintposition bewusst für einen Junior entschieden“, sagte Teamchef Jochen Hahn im Gespräch mit radsport-news.com. „Wir hatten viele Bewerbungen vorliegen, und bei Manuel hatte ich sofort das Gefühl, dass das passen könnte“, zeigte sich Hahn von dem Youngster sehr angetan.
Dass der Neuzugang bisher nur Insidern bekannt sein dürfte, ist für den Teamchef kein Problem. „Einen Phil Bauhaus hat ja vor zwei Jahren auch kaum jemand gekannt“, erklärte Hahn.
Porzner hat seine Erfolge bislang allesamt auf der Bahn gefeiert. So wurde der Ansbacher 2013 Junioren-Weltmeister im Scratch und in diesem Jahr Vize-Weltmeister im Madison. „In der nächsten Saison möchte ich aber mehr Rennen auf der Straße bestreiten, ohne jedoch die Bahn-Rennen zu vernachlässigen“, kündigte er gegenüber radsport-news.com an.
Um diesen Spagat meistern zu können, wird sich der Abiturient künftig voll auf den Radsport konzentrieren. „Ich gönne mir jetzt ein 'Gap-Year'. Danach bilanziere ich und schaue, wie es weitergeht“, erklärte Porzner, der sich trotz seiner Zeitfahr- und Kletterfähigkeiten gerne zu einem klassischen Sprinter entwickeln will.
„Ich weiß, dass ich endschnell bin, muss nun aber in der U23 letztlich sehen, wie schnell tatsächlich“, so Porzner, der sich mit Blick auf sein Debüt bei Stölting zurückhaltend gab: „Ich muss zunächst viel lernen, erwarte noch nicht gleich Top-Ergebnisse", sagte er.
Beim Gelsenkirchener Drittdivisionär trifft Porzner auch auf seine Altersgenossen Lennard Kämna und Sven Reutter, zwei weitere hoch veranlagte Junioren, deren Dienste sich Stölting frühzeitig sicherte. „Der Hauptgrund, warum ich mich für Stölting entschieden habe, war natürlich, dass das Team in der Vergangenheit eine beeindruckende Talent-Förderung betrieben hat und zugleich ein wirklich tolles Rennprogramm bietet. Dass ich dort auch noch auf meine Freunde Lennard und Sven treffe, ist aber ein sehr netter Nebeneffekt“, freute sich Porzner.
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