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15.09.2014 | (rsn) – Dominik Nerz wird das BMC-Team verlassen in der kommenden Saison für den deutschen Zweitdivisionär Bora (bisher: NetApp-Endura) fahren. Das gab der Rennstall aus Raubling am Montag bekannt. Der 25-jährige Wangener mit Wohnsitz in der Schweiz hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Nerz soll bei seinem neuen Team die Kapitänsrolle in den anspruchsvollen Etappenrennen und den dreiwöchigen Landesrundfahrten übernehmen.
„Ich sehe im neuen Team eine Riesen-Chance für mich. Mir wird das Vertrauen entgegengebracht, mein gesamtes Potenzial auszuschöpfen“, kommentierte der Rundfahrtspezialist seine Rückkehr nach Deutschland. In den vergangenen vier Jahren fuhr Nerz für das italienische Cannondale-Team (2011/12) und für den in den USA lizensierten BMC-Rennstall (2013/14).
Bei Bora, das nach Angaben von Teammanager Ralph denk künftig verstärkt auf deutsche Fahrer setzen will, sieht Nerz viel Potenzial, um auch den Radsport in seiner Heimat wieder populärer zu machen. „Das Interesse am Radsport in Deutschland ist wieder da und mit dieser Mannschaft machen wir jetzt genau den richtigen Schritt nach vorn. Schon jetzt freue mich darauf, ein Teil dieser Entwicklung zu sein“, fügte er an.
„Mit Dominik haben wir den Wunschkandidaten für unser neues Team gewonnen. Er ist der beste deutsche Rundfahrer, hat die erfolgreichsten Jahre noch vor sich und ist bereit für eine Führungsposition“, ergänzte Teamchef Denk, der mit der Nerz-verpflichtung die Lücke füllen kann, die der Weggang von Leopold König hinterlaääst. Der Tscheche, in diesem Jahr Siebter bei der Tour de France, hat bereits seinen Weggang angekündigt und wird mit dem Team Sky in Verbindung gebracht.
„Ich bin zuversichtlich, dass sich Deutschland bald nicht nur über seine erfolgreichen Sprinter und Zeitfahrer sondern auch über Erfolge in den Klassements freuen wird. Denn das Ziel ist klar: Dominik ist ein Kandidat für die Top Ten einer Grand Tour“, legte Denk die Messlatte für seinen neuen Kapitän hoch.
Nerz, der bereits 2010 im Alter von 20 Jahren Profi beim damaligen Milram-Team wurde, belegte Platz 18 bei der gestern zu Ende gegangenen Spanien-Rundfahrt – und das, obwohl er als Helfer für den Spanier Samuel Sánchez eingesetzt war. Beim Team Bora wird er künftig auf eigene Rechnung fahren können.
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