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08.09.2014 | (rsn) - Trotz eines Sturzes hat Daniel Martin (Garmin-Sharp) bei der 69. Vuelta a España Boden gut gemacht. Auf der gestrigen 15. Etappe zu den Lagos de Covadonga kam der Ire als Siebter ins Ziel und rückte im Gesamtklassement vom zehnten auf den siebten Rang vor. Doch zuvor hatte der 28-jährige Martin eine kritische Situation zu überstehen, als er nämlich in „eine Schlucht fiel“, wie er nach dem Rennen erklärte.
„Ich konnte nur mit Hilfe von Zuschauern wieder nach oben kommen“, so Martin, der zwischenzeitlich deutlich mehr als eine Minute hinter dem Feld mit den Favoriten fuhr und dank der Hilfe seines Teamkollegen Ryder Hesjedal den Anschluss wieder schaffte. „Ryder hat mich gerettet. Es war brillant, wie er mich wieder ins Rennen zurück gebracht hat, besonders, nachdem er die gestrige Etappe gewonnen hatte“, lobte der Garmin-Kapitän den 33-jährigen Kanadier.
Bei Martins Sturz kamen Erinnerungen an den Giro d’Italia hoch, als er im Auftaktzeitfahren in Belfast zu Fall kam und das Rennen mit einem Schlüsselbeinbruch aufgeben musste. Diesmal kam der Kletterspezialist glimpflich davon und belegte nur 28 Sekunden hinter Etappengewinner Przemyslaw Niemiec (Lampre-Merida) sogar noch den siebten Platz.
„Ich hatte heute fantastische Beine und es wäre jammerschade gewesen, wenn ich in Folge dieses Sturzes alles verloren hätte“, meinte Martin, der im Gesamtklassement an Robert Gesink (Belkin) und an Samuel Sánchez (BMC) vorbei zog und nun mit 4:55 Minuten Rückstand auf Contador neuer Siebter ist.
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