69. Vuelta a España: Froome macht Zeit gut

De Marchi holt als Solist ersten Cannondale-Sieg

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Alessandro de Marchi (Cannondale) gewinnt die 7. Etappe der Vuelta a España. | Foto: Cor Vos

29.08.2014  |  (rsn) – Alessandro de Marchi hat seinem Cannondale-Team bei der 69. Vuelta a España den ersten Tagessieg beschert. Der 28 Jahre alte Italiener sicherte sich die 7. Etappe über 169 Kilometer von Alhendín nach Alcaudete als Solist und feierte seinen bisher größten Sieg als Profi.

Mit 1:35 Minuten Rückstand wurde der Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp) an der Bergankunft Zweiter vor den zeitgleichen Hubert Dupond (Ag2R/Frankreich) und Johann Tschopp (IAM) aus der Schweiz.

Das Hauptfeld mit allen Favoriten kam gut zwei Minuten hinter dem Etappengewinner ins Ziel. Rang fünf ging an den Belgier Philippe Gilbert (BMC/+2:17), gefolgt vom Iren Daniel Martin (Garmin-Sharp) und dem Briten Chris Froome (Sky), der auf seine Konkurrenten im Kampf um den Gesamtsieg drei Sekunden gut machen konnte.

Die Spitze der Gesamtwertung blieb trotzdem unverändert. Der Spanier Alejandro Valverde (Movistar) verteidigte als Etappenneunter - hinter dem Italiener Gianluca Brambilla (Omega Pharma-Quick Step) - das Rote Trikot, Zweiter bleibt mit 15 Sekunden Rückstand sein kolumbianischer Teamkollege Nairo Quintana. Auf Rang drei folgt Valverdes Landsmann Alberto Contador (Tinkoff-Saxo/+0:18)), der die Top Ten der Tageswertung komplettierte.

Froome, der nach einem Sturz im frühen Stadium der Etappe kurzzeitig abgehängt war, liegt nur noch eine Sekunde hinter Contador. Fünfter ist der Kolumbianer Johan Esteban Chavez (Orica-GreenEdge/+0:44).

Rang sechs belegt der Spanier Joaquin Rodriguez (Katusha/+0:45), Siebter ist Robert Gesink (Belkin/+0:55), zwei Plätze dahinter folgt sein Teamkollege Wilco Kelderman (+1:12), zwischen den beiden Niederländern liegt der Italiener Fabio Aru (Astana/+1:09). Zeitgleich Zehnter mit Kelderman ist Arus Landsmann Damiano Caruso (Cannondale).

Der zweimalige Etappengewinner John Degenkolb (Giant-Shimano) trägt weiter das Grüne Trikot des besten Sprinters. Das Bergtrikot verteidigte der Spanier Lluís Guillermo Mas (Caja Rural). Belkin führt unverändert die Teamwertung an.

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