Bei Vuelta für die Tour empfehlen

MTN Qhubeka will sich Vorbild an NetApp-Endura nehmen

Foto zu dem Text "MTN Qhubeka will sich Vorbild an NetApp-Endura nehmen"
Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) | Foto: Cor Vos

22.08.2014  |  (rsn) – Das Team MTN Qhubeka steht bei der Vuelta a Espana vor seiner ersten dreiwöchigen Landesrundfahrt und will sich dabei den Auftritt von NetApp-Endura aus dem Vorjahr, als Leopold König Neunter in der Gesamtwertung wurde und zudem eine Etappe gewann, nehmen.

„Wir sind uns bewusst, dass gute Ergebnisse wichtig für unser Ziel sind, im nächsten Jahr bei der Tour de France am Start zu stehen. So hat es ja auch NetApp-Endura mit König gemacht“, sagte Fahrer Songezo Jim, der allerdings nicht in den neunköpfigen Kader berufen wurden.

Dafür stehen sechs andere Afrikaner am Start. „Wir haben im März gesagt, dass die Hälfte des Teams aus Afrikanern bestehen soll. Jetzt sind es sogar zwei Dritter“, zeigte sich Teamchef Douglas Ryder zufrieden.

Für die Ergebnisse sollen aber vornehmlich die Europäer zuständig sein. Gerald Ciolek ist der Sprintkapitän, der Spanier Sergio Pardilla ist der Mann für die Gesamtwertung. Aber auch den jungen Kletterer Merhawi Kudus aus Eritrea ist ein gutes Abschneiden zuzutrauen.

Insgesamt hat beim südafrikanischen Rennstall ein Umdenken eingesetzt. Man ist sich bewusst, dass es nur mit afrikanischen Fahrern nicht für einen Platz bei der Tour de France reichen wird. Deshalb will man im Winter auf dem Transfermarkt zuschlagen, und das Team mit gestandenen Profis verstärken. Weitere deutsche Fahrer stehen dabei nach Informationen von radsport-news.com aber nicht auf dem Zettel. So wird es beim Quartett Ciolek, Andreas Stauff, Martin Reimer und Linus Gerdemann bleiben.

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