--> -->
15.08.2014 | (rsn) – Das Team Belkin drückte dem Auftakt des 2. Arctic Race of Norway seinen Stempel auf und krönte eine beeindruckende Vorstellung mit dem Sieg von Lars Petter Nordhaugg. Der 30 Jahre alte Norweger attackierte im Finale der 1. Etappe über 204 Kilometer von Hammerfest zum Nordkap und kam mit sechs Sekunden Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Ziel.
„Ich habe mich super gefühlt, aber es sah danach aus, als ob die Sprinter um den Sieg würden kämpfen können”, meinte der 30-Jährige aus Lillehammer, der in seinem zweiten Jahr bei Belkin erstmals ganz oben auf dem Podium stand. Um die Sprinter loszuwerden, attackierte Nordhaug bereits im letzten Anstieg des Tages, Lediglich der Slowene Simon Spilak konnte seinem Tempo folgen, doch auf den hügeligen Schlusskilometern hinauf zum Nordkap wurden die beiden von einer ersten Verfolgergruppe wieder gestellt.
Doch Nordhaug hatte sein erstes Ziel erreicht, war doch kein einziger Sprinter dabei. Für die schnellen Männer wie Alexander Kristoff (Katusha) – der Zehnter wurde – oder Marcel Kittel (Giant-Shimano), der schlussendlich ebenso wie Titelverteidiger Thor Hushovd (BMC) 1:38 Minuten Rückstand hatte, erwies sich das Etappenfinale wie vermutet als zu schwer.
Nicht dagegen für den Belkin-Profi aus Lillehammer, der sich mit je sechs Sekunden Vorsprung auf den italienischen Neo-Profi Davide Villela (Cannondale) und auf seinen niederländischen Teamkollegen Steven Kruijswijk durchsetzte. Nordhaug liegt dank der Zeitbonifikation in der Gesamtwertung elf Sekunden vor Villella und 13 vor Kruijswijk. Mit dem Franzosen Jonathan Hivert (+0:20) hat Belkin ein weiteres heißes Eisen im Feuer, so dass der Etappengewinner zu Recht feststellen konnte: „Im Kampf um den Gesamtsieg sind wir hier das stärkste Team und wir wollen das Arctic Race of Norway gewinnen. Deshalb hatten wir immer zwei Jungs vorne im Feld, um das Tempo hochzuhalten.”
Zunächst ging es darum, eine fünfköpfige Ausreißergruppe wieder zu stellen, die maximal 7:45 Minuten vor dem Feld fuhr. Der Australier Luke Davison (BMC), der Belgier Kevin Seeldrayers (Wanty-Groupe Gobert), der Italiener Davide Frattini (Unitedhealthcare) sowie die beiden heimischen Fahrer August Jensen (Øster Hus-Ridley) und Morten Morland (Sparebanken Sør) blieben bis knapp 40 Kilometer vor dem Ziel beisammen, ehe Seeldrayers und Jensen Davon zogen, als die Passage mit den letzten beiden Bergwertungen des Tages anstand.
Doch Belkin sorgte nicht nur dafür, dass alle Ausreißer wieder eingefangen wurden, sondern vereitelte alle weiteren Attacken, unter anderem auch vom Österreicher Matthias Brändle (IAM), der zwischenzeitlich gut 20 Sekunden Vorsprung aufwies. Sieben Kilometer vor dem Ziel trat Nordhaug erstmals an, nur gefolgt von Spilak. Zu diesem Zeitpunkt waren Kristoff, Kittel und Titelverteidiger Thor Hushovd (BMC) bereits abgehängt und lediglich Kristoff konnte den Schaden in Grenzen halten.
Zwar wurden die beiden Spitzenreiter rund vier Kilometer vor dem Ziel von der ersten verfolgergruppe wieder gestellt, doch Nordhaug gab nicht klein bei, sondern setzte kurz darauf die alles entscheidende Attacke, mit der er sich seinen ersten Sieg seit fast zwei Jahren und das Führungstrikot sicherte.
(rsn) – Alexander Kristoff (Katusha) hat zum Abschluss des 2. Arctic Race of Norway (2.1) seinen zweiten Tagessieg eingefahren, in der Gesamtwertung seiner Heimat-Rundfahrt aber Steven Kruijswijk (B
(rsn) - Der Niederländer Steven Kruijswijk (Belkin) ist neuer Spitzenreiter beim Arctic Race of Norway (Kat. 2.1). Der 27-Jährige belegte auf der Königsetappe, die von Alta über 132 Kilometer hi
(rsn) – Marcel Kittel (Giant-Shimano) nutzt das Artic Race of Norway (2.1) in erster Linie dazu, um nach seiner seiner planmäßigen Wettkampfpause Rennkilometer für den nächsten Saisonhöhepunkt,
(rsn) - Die Norweger haben auch am zweiten Tag ihres Heimspiels alles im Griff. Nachdem Lars Petter Nordhaug (Belkin) den Auftakt gewonnen hatte, zog am Freitag auf der 2. Etappe von Honningsvåg nach
(rsn) – Lars Petter Nordhaug (Belkin) hat den Auftakt des 2. Arctic Race of Norway (2.1) für sich entschieden. Der 30 Jahre alte Norweger gewann die 1. Etappe über 204 Kilometer von Hammerfest zum
(rsn) - In einem seiner letzten Profi-Rennen würde Thor Hushovd (BMC) bei seinem Heimrennen nur zu gerne seinen Vorjahressieg wiederholen. Doch dieses Unterfangen wird bei der 2. Auflage Arctic Race
(rsn) – Mit Titelverteidiger Thor Hushovd tritt das BMC-Team ab Donnerstag beim Arctic Race of Norway (14. – 17. Aug. / 2.1) an. Für den 36-jährigen Norweger wird es der letzte Auftritt als Rad-
(rsn) – Ab Donnerstag beginnt für Marcel Kittel wieder der Rennalltag. Dann nämlich startet der vierfache Etappengewinner der diesjährigen Tour de France beim Arctic Race of Norway (14. – 17. A
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f