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01.06.2014 | (rsn) - Die Schlussetappe der Bayern Rundfahrt war auch gleichzeitig meine letzte Chance, das Bergtrikot noch einmal zurück zu erobern. Ein Blick ins Roadbook verriet mir, dass ich mich zu Beginn der Etappe etwas würde anstrengen müssen. Denn die zwei Bergwertungen der 2. Kategorie lagen beide auf einer Runde, welche direkt zu Beginn zwei Mal zu bewältigen war.
In letzter Zeit habe ich immer öfter beobachtet, dass meine Stärke sich erst nach rund drei bis vier Stunden Rennen entwickelt. Um euch hier mal einen kleinen Einblick in die technische Seite des Profitums zu geben: Bei der Auswertung meiner SRM-Files – die Daten meines Leistungsmessgeräts – anhand eines Computerprogramms, das mir die maximal entwickelte Leistung über jeden möglichen Zeitraum herausarbeitet, markieren sehr häufig Werte, welche schon drei bis vier Stunden im Rennen getreten wurden, meine Bestwerte.
Um jetzt den Bogen wieder zum heutigen Tag zurück zu spannen: Der Anfang war zu hart für mich! Ich habe alles versucht, um mir noch Punkte an der Bergwertung zu holen, die Beine gaben jedoch zu diesem Zeitpunkt einfach noch nichts her. Auch fühlte ich mich bis zur Schlussrunde nie so richtig gut. Doch in Nürnberg angekommen, wo der Karren auf einmal richtig Fahrt aufnahm, fühlte ich mich wieder genau am richtigen Fleck, sozusagen wie ein Fisch im Wasser, wie man in Frankreich sagt. Genau so lief es auch im Feld für mich. Ich fuhr durchs Feld wie ein Fisch durchs Wasser schwimmt mit meinem Sprinter Yauheni Hutarovich am Hinterrad. Es war wirklich toll, sein absolutes Vertrauen zu spüren und zu wissen, dass selbst, wenn man ein enges Manöver fährt, um vorne im Feld zu bleiben, er immer noch am Hinterrad klebt.
Ich pilotierte ihn so die zehn Schlussrunden durch das Feld bis zu letzten Runde und dem letzten Anstieg und lieferte ihn dann in guter Position vorne am Feld ab. Da muss ich ehrlich sein, die letzten 1000 Meter in einem Massensprint sind dann doch nicht mehr so ganz meine Welt. „Huta“ lieferte ein tolles Finish mit einem erneuten zweiten Platz! Bedenkt man, dass er gerade aus einer Pause und einem Heimaturlaub in Weißrussland kam, kann er und können auch wir wirklich zufrieden sein!
Euer Julian
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