Schweizer gibt Paris-Roubaix-Premiere

Aregger: „Die Flandern-Pavés sind im Vergleich wie Autobahnen"

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Marcel Aregger (IAM) | Foto: Team IAM

13.04.2014  |  (rsn) – In seiner zweiten Profisaison genießt Marcel Aregger mehr und mehr das Vertrauen der IAM-Teamleitung. Der Schweizer bestritt bei Gent-Wevelgem sein erstes Worldtour-Rennen und konnte als Ausreißer Akzente setzen. Heute steht für Aregger mit seiner Premiere bei Paris-Roubaix ein weiteres Highlight an.

„Dass ich einen Platz im Aufgebot bei einem der spektakulärsten Rennen des gesamten Kalenders erhalten habe, ist unglaublich für mich. Ich hätte nie gedacht, dass ich bereits so früh in der Saison solche Möglichkeiten erhalten würde. Ich bin motiviert und bereit, meine Teamkollegen am Sonntag so gut wie möglich zu unterstützen“, sagte der 23-Jährige.

Obwohl er seine erste Klassikerkampagne bestreitet, hat Aregger schon Unterschiede zwischen den Kopfsteinpflaster-Rennen in Flandern und in Frankreich ausgemacht. „In Belgien sind die Kopsteinpflaster beinahe wie Autobahnen. Hier in Nordfrankreich sind die Steine sehr groß und extrem uneben“, so Aregger nach der Streckenbesichtigung, nach der er auch noch letzte Sitzkorrekturen vornahm.

„Zu Beginn des Trainings hatte ich eine falsche Sitzposition, was mich sehr verkrampfen ließ. In einer solchen Position würde ich es bei solchen Straßen nicht lange aushalten. In der Folge schaffte ich es, lockerer auf dem Fahrrad zu sitzen und die Schläge über die Schultern besser abzufedern. Dank diesen Umsetzungen ging es viel besser“, so der IAM-Profi.

Ebenfalls sein Debüt bei Paris-Roubaix wird Jerome Pineau geben. Der 34-jährige Franzose ersetzt den verletzen Martin Elmiger. „Früher habe ich mich zu diesem Zeitpunkt mit der Baskenland-Rundfahrt auf die Ardennen-Klassiker vorbereitet. Aber es ist nie zu spät, um etwas Neues auszuprobieren und an einem der legendärsten Rennen überhaupt teilzunehmen“, so Pineau, dessen Team keine Einladung ins Baskenland erhalten hatte.

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