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10.04.2014 | (rsn) - Der Schritt aus dem Nachwuchs- in das Elitefeld der Frauen ist ein großer. Die 19-jährige Anna Knauer (Rabobanl-Liv) musste das zu Saisonbeginn spüren. Zwar beendete sie den Omloop Het Nieuwsblad, der bei den Frauen anders als bei den Männern nur ein 1.2-Rennen ist, und den Samyn des Dames jeweils im Hauptfeld, doch mehr als sechs beziehungsweise zehn Minuten Rückstand standen am Ende ihrer beiden ersten Rennen für das Rabobank-Team trotzdem auf der Uhr.
Den Omloop van het Hageland und die Drentse 8 musste sie Mitte März beide aufgeben. „Klar hatte ich mich darauf eingestellt, dass das Niveau viel höher ist“, erklärte sie nun radsport-news.com. „Aber wenn es zum Beispiel aufs Kopfsteinpflaster ging, war ich im Vergleich zu anderen jungen Fahrerinnen überfordert.“
Bevor die erste Saison im Elitefeld für die mehrfache Deutsche Junioren-Meisterin und Bundesliga-Gesamtsiegerin von 2012 losgehen konnte, hatte Knauer noch die Grundausbildung bei der Bundeswehr absolviert. „Ich glaube, dass mir diese sechs Wochen dann einfach gefehlt haben“, so die Eichstätterin, die nun deutliche Fortschritte spürt: „Im Training geht es jetzt plötzlich besser.“
Drei Wochen Wettkampfpause hatte Knauer nach der Drentse 8, und das Training scheint sich auszuzahlen. Denn bei der Energiewacht Tour (Kat. 2.2), ihrer ersten Rundfahrt für Rabobank-Liv, lief es gleich am ersten Tag deutlich runder. „Heute ging’s mir das erste Mal in dieser Saison richtig gut. Ich habe mich während des ganzen Rennens gut gefühlt und konnte auf der letzten Runde sogar noch zwei, drei Mal in die Ausreißergruppen springen“, erzählte sie zufrieden.
Zu Beginn saß Knauer, wie beinahe ihr gesamtes Team, in der zweiten Gruppe. Einzig Lucinda Brand hatte die 28-köpfige Spitzengruppe erwischt. „Deshalb haben wir zusammen mit Specialized die Arbeit übernommen. Ich bin immer wieder mit nach vorne, vor allem wenn der Wind von der Seite kam, damit ich nicht auf die Kante muss. Aber wenn der Wind von hinten kam, habe ich mich versteckt, weil das Tempo dann richtig hoch war.“
Durch taktisch geschicktes Verhalten kam Knauer mit der zweiten Gruppe anfangs der dritten Runde wieder nach vorne und konnte sich schließlich im Feld behaupten, um am Ende zeitgleich mit Siegerin Kirsten Wild (Giant-Shimano) 18. zu werden. Trotzdem wird die 19-Jährige aus Eichstätt erstmal nicht übermütig. „Ich muss jetzt schauen, ob es so wie gestern weitergeht und hoffe, so oft wie möglich vorne mitzufahren“, gibt sie sich zurückhaltend.
Fahren wird ihr Team im Norden der Niederlande für eine, die kaum älter ist: Thalita De Jong. Die 20-jährige Niederländerin war zum Auftakt Sechste und „hat echte Chancen aufs Nachwuchstrikot“, weiß Knauer.
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