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04.04.2014 | (rsn) – Fabian Cancellara (Trek) kommt im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ohne einen einzigen Saisonsieg zur Flandern-Rundfahrt. In der Pressekonferenz seines Teams zwei Tage vor dem Start der 98. Auflage der „Ronde“ gab sich der Schweizer davon allerdings demonstrativ unbeeindruckt.
„Auch so weiß ich, wie man hier gewinnt“, erklärte der zweimalige Gewinner, der ebenso wie sein Teamkollege und Edelhelfer Stijn Devolder mit einem dritten Sieg in den Kreis von fünf Fahrern mit jeweils drei „Ronde“-Triumphen aufsteigen könnte. „Daran habe ich bisher nicht gedacht. Ich habe mich nur mit dem Rennen an sich beschäftigt und nicht mit den Nebeneffekten“, antwortete der Titelverteidiger auf entsprechende Hinweise der Journalisten.
Sein möglicherweise schärfster Konkurrent Peter Sagan hat im Gegensatz zu Cancellara bereits zwei Siege in der unmittelbaren Vorbereitung einfahren können – und zwar vergangenen Freitag beim E3 Prijs und am Dienstag zum Auftakt der Drei Tage von De Panne. Trotz dieser beiden Erfolge sieht der 33-jährige Cancellara den neun Jahre jüngeren Slowaken unter einem wesentlich größeren Druck stehen als sich selber.
„Er hat das Rennen noch nicht gewonnen, für ihn ist es doppelt schwer. Ich kenne seine Qualitäten, aber auch seine Schwächen“, erklärte der Berner und beschwor fast schon seine größere Erfahrung beim flämischen Radsport-Monument: „Ich habe hier schon mehrfach gewonnen. Ich habe die Erfahrung, ich weiß, was es dazu braucht.“
Mindestens genauso viel Erfahrung wie Cancellara hat Tom Boonen (Omega Pharma-Quick Step) vorzuweisen, mit dem er sich in den vergangenen Jahren immer wieder großartige Duelle lieferte. Doch der Belgier tritt mit persönlichen Problemen zu seinem Heimrennen an, denn seine Lebensgefährtin erlitt im März eine Fehlgeburt. Boonen sagte daraufhin seinen Start bei Mailand-San Remo ab und blieb als Elfter beim E3 Prijs und Fünfter bei Gent-Wevelgem etwas hinter den Erwartungen zurück – auch weil ihn das Drama nach wie vor belaste, wie er eingestand.
Auch wenn Cancellara sagte: „Er wird bereit sein, trotz seiner persönlichen Probleme. In jedem großen Rennen war er bisher zur Stelle“ – so rechnet er offenbar nicht mit einem Duell zwischen sich und dem Liebling der belgischen Fans. „Ich erwarte eine Schlacht mit ihm, aber auch mit anderen großen Fahrern. Oftmals treffen voraus gesagte große Duelle ja gar nicht ein.“
Als einen Pluspunkt für sich verbucht Cancellara, das er den erfahrenen Devolder an seiner Seite weiß, der ihm und dem Team Trek eine weitere Option eröffne. Dem 34-jährigen Belgier traut er sogar zu, ein drittes Mal als Erster in Oudenaarde anzukommen.
„Natürlich trete ich an, um zu gewinnen, aber am Ende will das Team hier siegen. In der Vergangenheit haben alle auf mich geschaut und jeder fuhr mir hinterher. Wir haben das natürlich registriert und für uns ist das jetzt (mit Devolder als Option, d. Red.) eine bessere Situation. Der größte Druck wird jetzt auf den anderen lasten“, so Cancellara.
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